Bayerns Innenminister Herrmann unterstellt interne Ermittlungen dem Bayerischen Landeskriminalamt: Noch größere Unbefangenheit und Distanz zum Einsatzgeschehen - Weiterhin konsequente und umfassende Aufklärung von Vorwürfen gegen die Polizei
Die ganz überwiegende Mehrheit der bayerischen Polizistinnen und Polizisten leistet eine hervorragende Arbeit, machte Herrmann deutlich: "Bayern ist mit der niedrigsten Kriminalitätsbelastung und hohen Aufklärungsquote unangefochten Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit." Herrmann verweist dabei auch auf das hohe Vertrauen der Bevölkerung in die Arbeit der Polizei. Bei mehr als 40.000 Beschäftigten in der Bayerischen Polizei und rund 1,5 Millionen Einsätzen pro Jahr ließen sich aber Fehlleistungen einzelner Mitarbeiter nie gänzlich ausschließen. "Wenn wir feststellen, dass sich Polizeibeamte falsch verhalten haben, werden regelmäßig straf- und disziplinarrechtliche Konsequenzen gezogen", so Herrmann.
Seit 1. März 2012 hat das Kriminalfachdezernat 11 des Polizeipräsidiums München für den südbayerischen Raum 557 Vorgänge bearbeitet, das Kommissariat 47 des Polizeipräsidiums Mittelfranken für Nordbayern 303.