Knapp 1,9 Millionen Euro für den Neubau des Adenauerrings in Erlangen - Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann stellt hohe Förderung in Aussicht: Bessere Verkehrsanbindung der westlichen Stadtbereiche - Verkehrsentlastung von Büchenbach

 Mit 1,85 Millionen Euro greift der Freistaat Bayern der Stadt Erlangen beim Neubau des Adenauerrings kräftig unter die Arme. Diese hohe Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz hat Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann in Aussicht gestellt. "Der Neubau des Adenauerrings ist zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Erlangen dringend erforderlich", begründete Herrmann seine Zusage für den Lückenschluss. "Dadurch erhoffen wir uns eine bessere Anbindung der westlichen Stadtbereiche an das Zentrum und eine spürbare Verkehrsentlastung für den Ortsteil Büchenbach."

Der Adenauerring ist für Erlangen eine verkehrlich bedeutende innerörtliche Straße und auch ein wichtiger Zubringer zur A73. Der Neubau zwischen Mönaustraße und Häuslinger Straße erfolgt auf rund einem Kilometer Länge mit einer Fahrbahnbreite von sieben Metern und einem drei Meter breiten Geh- und Radweg. Das erwartete Verkehrsaufkommen beträgt täglich etwa 5.600 Kraftfahrzeuge. Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich auf rund 2,9 Millionen Euro. Die Verkehrsfreigabe erfolgt am 24. November 2014. Künftig soll der Adenauerring von der Gemeindestraße zur Kreisstraße ER1 aufgestuft werden.