Einweihung der neuen Veranstaltungshalle im ehemaligen Staatsgut Sonnefeld - Innen- und Bauminister Joachim Herrmann: Freistaat Bayern trägt Löwenanteil der Kosten von rund 6,2 Millionen Euro - Wichtigstes Projekt der Städtebauförderung seit vielen Jahren
Angesichts des demografischen Wandels zeigte sich Herrmann überzeugt, dass die Gemeinden ihre sozialen und öffentlichen Einrichtungen an die veränderte Bevölkerungsstruktur anpassen müssten: „Dazu gehört auch, Orte zu schaffen, in denen sich Menschen begegnen können. Die neue Veranstaltungshalle in Sonnefeld ist dafür ein gutes Beispiel. Gemeinschaft und bürgerliches Engagement brauchen im wahrsten Sinne des Wortes Räume, in denen sie sich entfalten können."
Wie Herrmann betonte, haben Bund und Freistaat seit 1984 insgesamt rund 4,7 Millionen Euro für Projekte der Städtebauförderung in Sonnefeld bereitgestellt. "Mit der Neugestaltung des Marktplatzes, dem Ausbau der Schaumbergerstraße oder dem Umbau des ehemaligen Pfarrhauses zum Bürgerzentrum konnten wir wichtige Impulse zur städtebaulichen Entwicklung setzen. Mit der Städtebauförderung leisten wir einen wichtigen Beitrag, unsere lebenswerte Heimat zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten. Ich bin stolz darauf, dass der Freistaat ein verlässlicher Partner der Städte und Gemeinden in der Städtebauförderung ist", freute sich der Innenminister.