Innenminister Joachim Herrmann: "Bündnis ''Münchner Courage'' bietet Gewalt im Alltag die Stirn - Zivilcourage und Kultur des Hinsehens stärkt Sicherheitsgefühl"
Das Bündnis, das durch tatkräftige Initiative von Uli Hoeneß vom FC Bayern München zustande kam, wird vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, der Landeshauptstadt München, der katholischen und der evangelischen Kirche und dem Polizeipräsidium München mitgetragen. Herrmann betonte: "Dieses Bündnis setzt einen starken Impuls für Zivilcourage und gegen Gewalt im Alltag in München. Die Münchner Polizei und die anderen Partner leisten hier mit vielen Projekten schon jetzt hervorragende Arbeit, doch genauso wichtig ist die Zivilcourage der Bürger. Klar ist, je mehr Menschen bei Gewalt im Alltag hinschauen, lautstark protestieren und mit der gebotenen Vorsicht eingreifen, desto nachhaltiger sorgen wir für mehr Sicherheit und damit auch für mehr Lebensqualität."
Um die Zivilcourage in Bayern zu stärken, werde beispielsweise in einem ersten Schritt die Sicherheitswacht auf circa 1.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verdoppelt. Herrmann dankte Uli Hoeneß und dem FC Bayern München für die bisherige Initiative und das Engagement zu dem Bündnis: "Der FC Bayern München und seine Spieler handeln vorbildlich und beweisen großartiges soziales Engagement. Die Vereinsführung und die Spieler sind Vorbilder für viele Menschen und somit starke Partner für dieses wichtige gesellschaftliche Vorhaben. Ich wünsche mir viele weitere Unterstützer aus allen Teilen der Bevölkerung Münchens."
Weitere Informationen zu dem Bündnis ''Münchner Courage – Eine Initiative gegen Gewalt'' sind im Internet unter http://www.muenchner-courage.de/ zu finden.