Richtfest zum Neubau des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen

19.10.2017

Neubau des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen - Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann sowie Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf beim Richtfest: Freistaat investiert mehr als 26 Millionen Euro in beste Arbeitsbedingungen und hochmoderne Ausstattung - Fertigstellung im Frühjahr 2019

Der Rohbau des neuen Landesamts für Gesundheit  und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen steht. Nach nur sieben Monaten Bauzeit hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute gemeinsam mit Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf das Richtfest gefeiert. "Der Freistaat Bayern investiert mehr als 26 Millionen Euro in beste Arbeitsbedingungen", erklärte Herrmann. "Die 372 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LGL in Erlangen können sich auf einen Neubau freuen, der auf dem neuesten Stand der Technik ist." Das Architekturbüro h4a Gessert + Randecker habe ein energie¬effizientes und ressourcenschonendes Gebäude entworfen. Es sei ein echtes Vorzeigeprojekt und ein wichtiger Beitrag für die Baukultur in Bayern. Der Bauminister rechnet mit einer Fertigstellung zum Frühjahr 2019. Scharf betonte: "Gesundheit, Sicherheit, Lebensqualität – dafür steht das LGL und dafür sorgen die Mitarbeiter. Ein modernes Arbeitsumfeld mit besten Arbeitsbedingungen ist ein sichtbares Bekenntnis zu unserem Landesamt. Mit dem Bau des neuen Verwaltungsgebäudes schließen wir die Modernisierung am LGL-Standort Erlangen erfolgreich ab."

Das neue Landesamt hat insgesamt 3.700 Quadratmeter Nutzfläche. "Das Gebäude ist nicht nur barrierefrei erreichbar", hob Herrmann hervor. "Es ist auch im Passivhaus-Standard errichtet und verfügt über eine großflächige Photovoltaikanlage auf dem Dach." Wie Herrmann weiter betonte, ist der Staatliche Hochbau ein starker Auftraggeber für die Baubranche in der Region: "Nahezu alle Bauaufträge vergab das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg an Firmen im nordbayerischen Raum." Der Staatliche Hochbau sei einer der größten Auftraggeber für die bayerische Bauwirtschaft sowie für freischaffende Architekten, Ingenieure und Künstler.