Innenminister Joachim Herrmann gratuliert der Freiwilligen Feuerwehr Allersberg zum 150-jährigen Jubiläum

29.07.2018

Innenminister Joachim Herrmann gratuliert der Freiwilligen Feuerwehr Allersberg zum 150-jährigen Jubiläum - "Feuerwehren wesentliche Stützpfeiler der Inneren Sicherheit in Bayern" - Großer Dank an alle Ehrenamtlichen für herausragendes Engagement im Dienste ihrer Mitbürger

 „Seit eineinhalb Jahrhunderten leistet die Freiwillige Feuerwehr Allersberg Tag und Nacht einen unbeschreiblich wertvollen ehrenamtlichen Dienst für die Bürger – dafür ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘!“ Mit diesen Worten gratulierte Innenminister Joachim Herrmann allen anwesenden Mitgliedern zum 150-jährigen Jubiläum. „Unsere Feuerwehrfrauen und -männer beschützen mutig und selbstlos ihre Mitbürger und engagieren sich in ihrer Freizeit zum Wohle aller“, lobte der Minister. Die Feuerwehren vor Ort seien ein ganz wesentlicher Grund, warum sich die Bürger in Bayern so sicher fühlen könnten, erklärte Herrmann. „Wenn ein Notfall eintritt, können wir Bayern uns darauf verlassen, dass immer schnelle Hilfe in Reichweite ist. Dafür gebührt auch der Allersberger Feuerwehr großer Respekt und Anerkennung – Sie lassen niemanden, der in Not ist, im Stich!“, sagte der Minister. 

Laut Herrmann ist der Bayerischen Staatsregierung die Stärkung und Unterstützung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts äußerst wichtig: „Wir unternehmen große Anstrengungen, um den hohen Standard bei Ausbildung und Ausrüstung immer weiter zu verbessern und die Rahmenbedingungen optimal auszugestalten“, betonte er. Hierfür sei die Unterstützung von Gemeinden und Landkreisen beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und bei der Einrichtung von Feuerwehrgerätehäusern ein ebenso wichtiges wie bewährtes Instrument. „In den letzten fünf Jahren haben wir rund 184 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt, wovon mehr als 21,2 Millionen Euro in den Regierungsbezirk Mittelfranken flossen“, so Herrmann. Die Gemeinden des Landkreises Roth erhielten davon im selben Zeitraum mehr als 1,7 Millionen Euro. Das komme der gesamten Gesellschaft zu Gute und auch die gesamte Region profitiere.

Besonders lobte Herrmann die Jugendarbeit der Feuerwehren in ganz Bayern: „Derzeit sind rund 49.000 junge Menschen als Feuerwehranwärter aktiv. Das zeugt von einer hervorragenden Nachwuchsarbeit!“ Wichtig sei aber auch, dass die Ausübung eines Ehrenamtes bei den Arbeitgebern weiterhin ermöglicht wird und dieser dafür Verständnis aufbringt, wenn der Mitarbeiter während der Arbeitszeit zum Einsatz gerufen wird. „Um bei den Arbeitgebern das Bewusstsein zu wecken, dass das ehrenamtliche Engagement in den Blaulichtorganisationen von Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Stressresistenz und hoher Motivation zeugt und diese Eigenschaften von den Ehrenamtlichen umgekehrt auch in ihre Arbeitsstellen eingebracht werden, läuft derzeit die bayernweite Kampagne ‚Doppelt engagiert‘“, so Herrmann.

Näheres zur bayernweiten Kampagne ‚doppelt engagiert‘ des Bayerischen Innenministeriums finden Sie unter:
www.doppelt-engagiert.de.