Herrmann schiebt Integration in Ingolstadt an

11.10.2018

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann schiebt Integration in Ingolstadt an: Neue hauptamtliche Integrationslotsin als kompetente Ansprechpartnerin für ehrenamtliche Helfer - Bis zu 60.000 Euro Förderung für die Stadt Ingolstadt

„Wir wollen die wertvolle Integrationsarbeit unserer Ehrenamtlichen nach Kräften unterstützen. Die ehrenamtlichen Integrationshelfer in Ingolstadt bekommen daher jetzt eine hauptamtliche Integrationslotsin an die Seite gestellt. Als Integrationsprofi wird diese eine starke Partnerin der Ehrenamtlichen sein für eine noch erfolgreichere Integrationsarbeit in Ingolstadt.“ Das hat heute Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann angekündigt. Mit bis zu 60.000 Euro wird der Freistaat die Stadt bei diesem Projekt unterstützen. Gut angelegtes Geld, wie Herrmann findet: „Wir investieren in Ingolstadt in eine erfolgreiche Integration und damit in den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Außerdem machen wir klar: Wir stehen eng an der Seite unserer vielen ehrenamtlichen Helfer. Ihr großes Engagement macht die Integrationsarbeit in Bayern so erfolgreich.“ 

Wie Herrmann erklärte wurde das Projekt 'Hauptamtliche Integrationslotsen' für alle bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte geöffnet, nachdem sich das Modellprojekt im Vorjahr als voller Erfolg erwiesen hat. Mit der Stadt Ingolstadt fördert der Freistaat im Jahr 2018 insgesamt bereits 76 Landkreise und kreisfreie Städte. Für das Förderprojekt stehen dieses Jahr 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. "Ich freue mich, dass nun auch die Integration in Ingolstadt kräftig hiervon profitiert", so Herrmann.

Die Integrationslotsinnen und -lotsen sind auf kommunaler Ebene tätig und wirken als Koordinatoren und Netzwerker. Sie unterstützen, informieren und schulen die Ehrenamtlichen des jeweiligen Landkreises und der jeweiligen kreisfreien Stadt in allen Belangen der Integration. Ab 2018 umfasst ihr Angebot zusätzlich den Themenkreis Asyl. Die Integrationslotsen decken damit auch die Aufgaben der bisherigen Ehrenamtskoordinatoren Asyl mit ab.