Herrmann beim 70-jährigen Jubiläum des Bayerischen Tennis-Verbands

01.12.2018

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim 70-jährigen Jubiläum des Bayerischen Tennis-Verbands: Freistaat unterstützt den Verband nach Kräften - Mit 300.000 Mitgliedern in mehr als 2.000 Vereinen größter Landesfachverband im Deutschen Tennis-Bund

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat dem Bayerischen Tennis-Verband an seinem 70. Ordentlichen Verbandstag zum 70-jährigen Jubiläum gratuliert: "Der Verband kann zu Recht stolz auf das bisher Erreichte sein. Mit seinen rund 300.000 Mitgliedern in mehr als 2.000 Vereinen ist er der größte Landesverband im Deutschen Tennis Bund und der drittgrößte Sportfachverband im Bayerischen Landesportverband. Dabei ist mir seine Bedeutung für den Sport in Bayern, aber auch für unser Land insgesamt sehr wohl bewusst." Die im Bayerischen Tennisverband organisierten Vereine prägten das gesellschaftliche Miteinander in unseren Städten und erst recht auf dem Land und wirkten dabei tief in unsere Gesellschaft hinein. 

Seit Herrmann den Sport im Herbst 2013 in die Zuständigkeit des Innenministeriums übernommen habe, seien in den gesamten Sport in Bayern mehr als 300 Millionen Euro Staatsmittel geflossen. In diesem Zeitraum seien die staatlichen Mittel für die Sportförderung in Bayern um 36 Prozent gestiegen, von 46,5 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 63,4 Millionen Euro im Jahr 2018.

Ein großes Anliegen sei der Staatsregierung auch der Nachwuchsleistungssport. Herrmann: "Unsere Spitzensportler haben einen maßgeblichen Anteil daran, dass unser Land als leistungsstark und offen wahrgenommen wird." Damit dieses hohe Niveau auch in Zukunft gehalten werden könne, nehme die Bayerische Staatsregierung für die Förderung des Nachwuchsleistungssportes viel Geld in die Hand. So habe man für Investitionsmaßnahmen, Betriebs-und Bauunterhaltsmaßnahmen sowie für die Trainingsstättenförderung mehr als 30 Millionen ausgezahlt. Auch den Bayerischen Tennis-Verband unterstütze man nach Kräften und fördere die Erweiterung am Landesleistungszentrum und Bundesstützpunkt Tennis in Oberhaching mit rund einer Million Euro – also in gleicher Höhe wie der Bund. Daneben fördere der Freistaat aber auch die bayerischen Sportfachverbände die Ausrichtung von Wettkämpfen, das Durchführen von Lehrgängen, Kader-und Talentfördermaßnahmen sowie den Einsatz von Trainern im Nachwuchsleistungssport: "Allein im vergangenen Jahr sind hierfür 13 Millionen Euro geflossen. Der Bayerische Tennis-Verband hat hiervon in den letzten drei Jahren rund 700.000 Euro erhalten."

Herrmann dankte dem Bayerischen Tennis-Verband, insbesondere den vielen Ehrenamtlichen, ohne die der Sport niemals seine integrative Kraft entfalten könne. Er sei sicher, dass der Bayerische Tennis-Verband auch in Zukunft die Weichen richtig stellt, um den Tennissport in all seinen Spielarten in Bayern eine starke Position zu sichern.