Städtebauförderungsprogramm 'Soziale Stadt 2019' - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Erlangen profitiert mit mehr als 1,5 Millionen Euro kräftig - Insgesamt mehr als sieben Millionen Euro für zehn mittelfränkische Gemeinden

02.08.2019

Erlangen profitiert mit 1,53 Millionen Euro Förderung kräftig vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Soziale Stadt 2019‘. „Dank der Förderung wird die Stadt Erlangen unter anderem den Heimat- und Geschichtsverein bei der Sanierung des Stadtforscherhauses unterstützen. Das ist ein großartiger Beitrag für den Erhalt eines der ältesten Baudenkmäler Erlangens“, freute sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. In dem denkmalgeschützten Gebäude, das direkt auf der Stadtmauer aufsitzt, wird neben Räumlichkeiten für den Verein auch eine Wohnung geschaffen, um angehende Historiker oder Regionalforscher mit Bezug zu Erlangen und Umgebung unterzubringen. Die Fördermittel sind gut angelegt, wie Herrmann findet: „Die Geschichte Erlangens zu bewahren und weiter zu erforschen heißt auch, die Wurzeln unserer Heimat zu pflegen.“

Neben der Sanierung des Stadtforscherhauses stehen in Erlangen auch Mittel für weitere Projekte bereit. In Büchenbach Nord gibt es unter anderem Geld für einen Wettbewerb zur Gestaltung des Umfelds der Büchenbacher Anlage, im Stadtteil Südost sind Fördermittel unter anderem für das Bewegungs-, Begegnungs- und Gesundheitszentrum (BBGZ) und den Spielplatz an der Komotauer Straße vorgesehen. In der Innenstadt kann insbesondere die Generalsanierung des Kultur- und Bildungscampus Frankenhof (KuBiC) und das kommunale Fassadenprogramm für Private unterstützt werden.

Insgesamt stehen aus dem Förderprogramm heuer rund 45,5 Millionen Euro für 118 Städte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung. Insgesamt 17 Maßnahmen in zehn mittelfränkischen Gemeinden erhalten hieraus mehr als sieben Millionen Euro.