Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Beisein des ukrainischen Generalkonsuls Yuriy Yarmilko grünes Licht für einen weiteren bayerischen Hilfskonvoi gegeben: "Zur ad hoc Winterunterstützung für die Ukraine haben wir in einem ersten Schritt dringend benötigte Gegenstände aus bayerischen Beständen organisiert. Hierzu zählen sieben Fahrzeuge der Bayerischen Polizei für die Stadt Kiew sowie weitere Ausrüstungsgenstände wie Winterstiefel von der Polizei oder Stromerzeuger von den Feuerwehrschulen Geretsried, Regenburg und aus dem Pandemiezentrallager. "Auch mit Blick auf die engen Beziehungen zwischen Bayern und der Ukraine ist uns wichtig, ein eigenes bayerisches Zeichen der Solidarität, Freundschaft und der engen Zusammenarbeit zu setzen", betonte Herrmann und kündigte zeitnah weitere Hilfe an. Es werde aktuell mit Hochdruck daran gearbeitet, weitere dringend benötigte Materialen zu beschaffen. Der Ministerrat hatte am 20. Dezember beschlossen, fünf Millionen Euro zur Linderung der durch die Angriffe auf die Energieinfrastruktur entstandenen Versorgungsengpässe zur Verfügung zu stellen.
Abschließend dankte Herrmann allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement und kündigte an: "Wir werden auch weiterhin fest an der Seite der Ukraine stehen."