Bayerns Innenminister Joachim Herrmann eröffnet zweite Außenstelle der Regierung von Oberbayern: Ab sofort Arbeitsplätze für 100 Beschäftige in Rosenheim - Bis 2030 Verlagerung von insgesamt rund 500 Arbeitsplätzen

15.05.2023

Die erste Phase der Teilverlagerung der Regierung von Oberbayern nach Rosenheim ist erfolgreich abgeschlossen: "Von nun an können in einem ersten Schritt bis zu 100 Beschäftige ihre Aufgaben im neuen Dienstsitz im Herzen von Rosenheim wahrnehmen", so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen Eröffnungsfeier. "Von dieser Standortentscheidung werden wichtige Impulse für die weitere Entwicklung der Stadt und des gesamten Umlands ausgehen", ist sich der Minister sicher. Denn bis 2030 sollen laut Herrmann insgesamt rund 500 Arbeitsplätze der Regierung nach Rosenheim verlagert werden. Zwangsversetzungen werde es keine geben. Vielmehr handle es sich bei der neuen Dienststelle um ein Angebot für diejenigen, die bereits in der Region wohnen, dorthin umziehen möchten oder bereits vor Ort gewonnen werden können. 

Mit der Teilverlagerung werde der Ballungsraum München entlastet und der Raum Rosenheim nachhaltig gestärkt, was angesichts des angespannten Wohnungsmarktes, des deutlichen gestiegenen Verkehrsaufkommens sowie der demographischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung gewinne. Die 2021 von der Bayerischen Staatsregierung beschlossene Teilverlagerung der staatlichen Mittelbehörde nach Ingolstadt und Rosenheim sei daher eine vorausschauende strukturpolitische Grundsatzentscheidung gewesen und werde zur bayerischen Erfolgsgeschichte beitragen, betonte Herrmann.
 
"Mit der Anmietung des neuen zentralen Dienstgebäudes in Rosenheim bieten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Regierung aber nicht nur optimale Arbeitsbedingungen, sondern investieren zugleich in eine zukunftssichere, moderne öffentliche Verwaltung", so der Innenminister abschließend.