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28.01.2011

Herrmann verabschiedet Leiter des Staatlichen Bauamtes Erlangen-Nürnberg

Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Leiter des Staatlichen Bauamtes Erlangen-Nürnberg Eugen Bauer und begrüßt Nachfolger Dieter Maußner

Innenminister Joachim Herrmann hat heute den bisherigen Leiter des Staatlichen Bauamts Erlangen-Nürnberg, Eugen Bauer, verabschiedet und dessen Nachfolger, Dieter Maußner, ins Amt eingeführt. Herrmann dankte Bauer für seinen engagierten persönlichen Einsatz am Erlangen-Nürnberger Bauamt und wünschte ihm für seine neue Tätigkeit als Leiter des Staatlichen Bauamtes Rosenheim alles Gute. Gleichzeitig begrüßte er Maußner als neuen Behördenleiter in Erlangen. "Die Leitung der Staatlichen Bauämter Rosenheim und Erlangen-Nürnberg weiß ich bei Ihnen Beiden in den besten Händen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihren neuen Aufgaben", so Herrmann.

Eugen Bauer (55), war nach seinem Architekturstudium zunächst in verschiedenen Architekturbüros tätig. 1994 legte er die Große Staatsprüfung ab und nahm seinen Dienst am damaligen Staatlichen Hochbauamt Landsberg auf. Es folgten weitere Stationen als Abteilungsleiter am Universitätsbauamt München und am Staatlichen Hochbauamt München 1. 2003 wechselte er als Referent an die Oberste Baubehörde. Im September 2005 übernahm Bauer die kommissarische Leitung des ehemaligen Staatlichen Hochbauamtes Traunstein. Mit der Zusammenlegung des Straßenbauamtes mit dem Staatlichen Hochbauamt zum Staatlichen Bauamt Traunstein übernahm er dort die Bereichleitung Hochbau. Seit November 2006 leitete Bauer das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte seiner Tätigkeit bildeten dabei zahlreiche Baumaßnahmen für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das Universitätsklinikum Erlangen und die Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg. Zum 1. Januar 2011 übernahm er die Leitung des Staatlichen Bauamtes Rosenheim.

Dieter Maußner (49) begann nach seinem Studium der Architektur und Stadtplanung sein Baureferendariat bei der Deutschen Bundespost. Nach Abschluss der Großen Staatsprüfung übernahm er 1991 ein Hochbaureferat bei der Oberpostdirektion Nürnberg, bevor er 1993 als Referent an die Autobahndirektion Nordbayern zur bayerischen Staatsbauverwaltung kam. 1999 wechselte Maußner als Abteilungsleiter an das Universitätsbauamt Erlangen. Neben seinen Aufgaben am Bauamt übernahm er 2004 einen Lehrauftrag für Entwerfen an der Fachhochschule Nürnberg. 2005 bis 2010 leitete er zunächst kommissarisch das Universitätsbauamt Würzburg, welches 2007 mit dem Staatlichen Hochbauamt und dem Straßenbauamt zum Bauamt Würzburg zusammengelegt wurde. Hier leitete er den Bereich Universitätsbau. Zu seinen besonderen Tätigkeitsschwerpunkten zählten große Neubauten für das dortige Universitätsklinikum sowie städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen für die Konversion der ehemaligen Leighton-Barracks für die Universität Würzburg.

Das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg ist eines von zwei der insgesamt 22 Staatlichen Bauämter in Bayern, die seit der Zusammenlegung von Hochbau- und Straßenbauämtern im Zuge der Verwaltungsreform in den Jahren 2006/2007 ausschließlich mit Hochbauaufgaben betraut sind. Es ist mit seinen Fachbereichen Hochbau und Hochschulbau zuständig für die bauliche Betreuung aller Liegenschaften des Freistaates Bayern im Bereich der kreisfreien Städte Nürnberg, Erlangen, Fürth und Schwabach sowie der Landkreise Nürnberger Land, Erlangen-Höchstadt, Fürth und Roth. Das Aufgabenspektrum reicht von Hochschulbauten für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das Universitätsklinikum Erlangen und die Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg bis zu Hochbauten für alle Polizeidienststellen, die Justizverwaltung und Museen, die kirchlichen Gebäude in staatlicher Baupflicht sowie für die Kaiserburg in Nürnberg.