Bayerns Innen- und Integrationsminister Herrmann gibt grünes Licht für weitere Förderung interkultureller Projekte 2021

28.12.2020

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat grünes Licht für die weitere finanzielle Unterstützung interkultureller Projekte 2021 gegeben: Das sind die HEROES-Projekte in Augsburg, Nürnberg und Schweinfurt, das Projekt "habadEhre" in Regensburg, und das Projekt "W³- Wissen, Werte, Wir. Farbe bekennen" in Rosenheim. In diesen Erfolgsprojekten setzen sich junge Menschen in regelmäßigen Trainings mit Themen wie Ehre, Identität, Geschlechterrollen und Menschenrechten auseinander. "Die Projekte haben sich bewährt. Dies sieht man daran, dass bereits nach kurzer aber erfolgreicher Pilotphase das im Jahr 2019 ins Leben gerufene Projekt W³ zukünftig zusätzlich in Traunstein angeboten wird," sagte Herrmann, "alle Angebote leisten wertvolle Arbeit, um die Grundlagen einer demokratischen, offenen und freien Gesellschaft zu vermitteln und gemeinsam entsprechende Werte zu bilden." Der Freistaat Bayern unterstützt die interkulturellen Projekte im kommenden Jahr mit einer Fördersumme von rund 600.000 Euro.

Mit ihrem erweiterten Ansatz beziehen die "W³ – Projekte" gezielt auch junge Frauen ein. Aufgrund der aktuellen Lage startet das Projekt am neuen Standort in Traunstein zunächst mit einer geschlechtergemischten Gruppe. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Trainingsphase erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer offiziell ihre neue Funktion als Multiplikatoren und werden damit zu W³issensträgern. In dieser Funktion planen sie Workshops für junge Menschen (beispielsweise in Jugendtreffs) und sorgen so dafür, dass sich der Wirkungskreis von W³ weit über die eigentliche Projektgruppe hinaus ausbreitet.

Weitergehende Informationen zu den HEROES-Projekte gibt es unter  www.heroes-net.dewww.heroes-nuernberg.de; www.heroes-schweinfurt.de, zu dem Projekt "habadEHRE" unter kontakt-regensburg.de sowie zu dem Projekt W³ unter www.die-gfi.de.