Zum diesjährigen 'Internationalen Tag der Feuerwehrleute' hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Feuerwehren im Freistaat ganz besonders für ihr großartiges Engagement gedankt: "Seit mehr als einem Jahr kämpfen wir nun gegen eine nie dagewesene Pandemie. Gerade in diesen Zeiten zeigt sich die enorme Leistungsfähigkeit unserer Gefahrenabwehr. Unsere Blaulichtorganisationen leisten Großartiges trotz der widrigen Bedingungen", sagte der Minister und ergänzte: "Ich bin sehr stolz auf unsere rund 314.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer. Ein solcher Einsatz für unsere Gesellschaft ist nicht selbstverständlich." Der Minister ist sich bewusst, dass die Pandemie den Kameradinnen und Kameraden viel abverlange und vor große Herausforderungen stelle. Dies gelte beispielsweise bei Ausbildungsveranstaltungen und Lehrgängen, die nicht wie gewohnt in Präsenzform stattfinden konnten. "Alternative Ausbildungsformen auch bei der Feuerwehr sind daher wichtiger denn je. Hier haben unsere drei staatlichen Feuerwehrschulen vorbildlich ihr Online-Angebot intensiv ausgeweitet," erklärte Herrmann
Herrmann: "Selbstverständlich müssen unsere Feuerwehren auch top ausgerüstet sein. Wir haben in den letzten fünf Jahren mehr als 238 Millionen Euro Fördergelder an bayerische Gemeinden und Landkreise ausgezahlt, um diese beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und der Errichtung von Feuerwehrhäusern zu unterstützen."
In Bayern arbeiten im kommunalen Bereich sieben Berufsfeuerwehren mit rund 3.000 hauptamtlichen Feuerwehrkräften und über 7.500 freiwillige Feuerwehren Hand in Hand zusammen. Dazu kommen rund 200 Werk- und Betriebsfeuerwehren.
Weitere Informationen zur Feuerwehr in Bayern können unter www.stmi.bayern.de/sus/feuerwehr/index.php abgerufen werden.