"50 Jahre nach der Kreisgebietsreform ist der Landkreis Kelheim nach einer ungemein dynamischen Entwicklung bestens etabliert, solide und gleichzeitig modern und leistungsfähig. Wir erleben hier das, was Niederbayern und den gesamten Freistaat Bayern auszeichnet: Die harmonische Verbindung von Tradition und Innovation und einen Einklang von Natur und Kultur, der seinesgleichen sucht." Mit diesen Worten würdigte Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises die Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Der Landkreis sei in den vergangenen 50 Jahren nicht nur zahlenmäßig und organisatorisch, sondern auch im Bewusstsein seiner Bürgerinnen und Bürger zu einer erfolgreichen und selbstbewussten Einheit zusammengewachsen.
Der Landkreis sei heute ein hoch innovativer und wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort und ein leistungsstarker High-Tech-Standort mit einer ausgezeichneten Infrastruktur. "Doch auch traditionelle Wirtschaftszweige wie die Land-und Forstwirtschaft spielen eine große Rolle. Mit dem Hopfenland Hallertau beheimatet der Landkreis das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt", so Herrmann.
Grundsolide erweist sich nach den Worten des Kommunalministers auch der Arbeitsmarkt im Landkreis Kelheim da. Mit einer Arbeitslosenquote von nur 2,5 Prozent stehe der Landkreis hervorragend da. Eingebettet in eine herrlich abwechslungsreiche Landschaft sei der Landkreis auch aus touristischer Sicht ein "Traumland": "Die Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch ist ein herausragender Ort für Natur und Kultur. Mit ihren sagenumwobenen Felsstrukturen prägt sie die Region in einzigartiger Weise und wurde von der Bayerischen Staatsregierung 2020 als erstes nationales Naturmonument in Bayern ausgewiesen."
Für den Minister steht fest: "Der Landkreis ist für die Zukunft gut gerüstet und wird seine Erfolgsgeschichte auch in den nächsten 50 Jahren in bewährter Form fortschreiben."