"Ein weiterer Meilenstein um eine bestmögliche Teilhabe für Menschen mit Behinderung Wirklichkeit werden zu lassen." Mit diesen Worten lobte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das neue Projekt von Diakoneo "die Integrierte Arbeitslandschaft" in Neuenmarkt. Hierfür wurde heute der erste Spatenstich für den Neubau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit 250 Plätzen und einer Förderstätte mit 48 Plätzen gesetzt: "Die Integrierte Arbeitslandschaft bietet Menschen mit Behinderungen moderne Arbeitsplätze und vielfältige Arbeitsangebote." Gerade Arbeit sei ein wichtiger Sinnstifter für ein erfülltes und gelingendes Leben. "Diakoneo zeigt einmal mehr auf vorbildliche Weise: Inklusion ist, wenn alle dabei sind!" betonte der Minister. "Denn Menschen mit Behinderung wollen genauso leben wie Menschen ohne Behinderung und an der Gesellschaft teilhaben". Herrmann würdigte zudem die breite Palette der Hilfsangebote von Diakoneo: "Sie setzen sich mit Nachdruck und aus christlicher Überzeugung für die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ein. Das verdient unser aller Respekt und Anerkennung."
Wie Herrmann weiter erläuterte, sei in den letzten über eineinhalb Jahrhunderten aus der ehemaligen Diakonie Neuendettelsau ein wahrlich beachtlicher „Konzern der Nächstenliebe“ erwachsen. Diakoneo habe sich zu einem der größten unabhängigen diakonischen Träger in ganz Deutschland entwickelt. "Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für das Wohl hilfsbedürftiger Menschen. Ein überaus kostbares Geschenk für unser Land und seine Menschen!", so Herrmann. "Das Diakoniewerk ist eine wesentliche Stütze unseres Sozialstaats."