Rekord bei der Feuerwehrförderung mit 52,8 Millionen Euro für 2018 - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Große Unterstützung für unsere Kommunen beim abwehrenden Brandschutz und der technischen Hilfeleistung" - Mehr Sicherheit für Einsatzkräfte auf Autobahnen und Schnellstraßen
„Schutz und Sicherheit gilt es nicht nur für unsere Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, sondern auch für die Helferinnen und Helfer der Feuerwehr, die gerade bei Einsätzen im Verkehr leider immer wieder selbst hoher Gefährdung ausgesetzt sind“, so der Minister und weiter: „Die besten Ausrüstungen und Sicherungsvorkehrungen nützen jedoch wenig, wenn nicht alle Verkehrsteilnehmer verantwortungs- und rücksichtsvoll zusammenwirken." Herrmann appellierte daher gerade bei den gegenwärtigen winterlichen Straßenverhältnissen an alle, die auf Bayerns Straßen unterwegs sind, angepasst und vorausschauend zu fahren und sich insbesondere an Einsatzstellen umsichtig zu verhalten.
Um die Städte, Gemeinden und Landkreise bei der Erfüllung ihrer kommunalen Pflichtaufgaben beim abwehrenden Brandschutz und der technischen Hilfeleistung zu unterstützen, fördert der Freistaat schon seit rund 70 Jahren das kommunale Feuerwehrwesen. Allein in den Jahren 2014 bis 2018 flossen an die Kommunen insgesamt mehr als 208 Millionen Euro an Fördermitteln. Die deutliche Steigerung in den Jahren 2017 und 2018 geht maßgeblich zurück auf die Änderung der Zuwendungsrichtlinien zum 1. März 2015, mit der das Bayerische Innenministerium die Förderfestbeträge um rund 20 Prozent angehoben und die erhöhte Förderung im Raum mit besonderem Handlungsbedarf eingeführt hat. „Mit dem klaren Trend der letzten beiden Jahre werden die wichtigen Weichenstellungen für die verbesserte Unterstützung der Kommunen und ihrer Feuerwehren jetzt deutlich sichtbar“, so Herrmann. "Auch in Zukunft werden wir die Kommunen bei ihrer Pflichtaufgabe Feuerwehr kräftig unterstützen."