Störungsfreie 55. Münchner Sicherheitskonferenz - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt professionelles Einsatzkonzept der Polizei: Rund 4.400 Polizisten sorgen für friedlichen Verlauf
Insgesamt waren rund 4.400 Polizistinnen und Polizisten für den sicheren Ablauf der Sicherheitskonferenz im Einsatz. Daneben galt es eine Reihe von Demonstrationen und Veranstaltungen in der Münchner Innenstadt zu betreuen. "Neben einem Höchstmaß an Sicherheit ist es unserer Polizei auch gelungen, den Alltag der Bürgerinnen und Bürger in München möglichst wenig zu beeinträchtigen", erklärte Herrmann, der sich während der Sicherheitskonferenz selbst ein Bild vor Ort von der Einsatzlage machte. Zahlreiche Konferenzteilnehmer wie auch Münchner Bürgerinnen und Bürger äußerten sich sehr erfreut gegenüber Herrmann über das ebenso kompetente wie bürgerfreundliche Auftreten der Polizeibeamten. Insgesamt hat die Bayerische Polizei erneut ihre hohe Fähigkeit der störungsfreien und sicheren Durchführung einer derartigen internationalen Veranstaltung unter Beweis gestellt.
Für Herrmann ist die Münchner Sicherheitskonferenz ein bedeutendes Forum, die weltweiten Probleme im gemeinsamen Dialog anzugehen. "Das ist ein wichtiger Beitrag zur Friedenssicherung und für mehr Sicherheit", so der Minister. Herrmann nutzte die Münchner Sicherheitskonferenz auch in diesem Jahr, um sich mit internationalen Experten für Sicherheitspolitik auszutauschen. Unter anderem führte Herrmann mit dem EU-Sicherheitskommissar Sir Julian King, dem EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Christos Stylianides, dem tschechischen Innenminister Jan Hamáček, dem Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, sowie mit Vertretern von 'Airbus Defence and Space' und von 'Google' Fachgespräche.