Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei Podiumsdiskussion "Für Humanität und Ordnung": 2024 muss Jahr der Begrenzung irregulärer Migration werden - Unbequeme Lösungswege diskutieren
"Wir brauchen eine bessere Begrenzung der irregulären Migration – anderenfalls gefährden wir unsere Innere Sicherheit." Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei einer Podiumsdiskussion gefordert, die das bayerische Innenministerium in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung zum Thema "Für Humanität und Ordnung – Mit neuen Impulsen irreguläre Migration zum Schutz vor Überforderung steuern und begrenzen" veranstaltet hat. Als aktuelles Beispiel nannte Herrmann die Demonstrationen vom vergangenen Wochenende in Hamburg, wo ganz offen ein Kalifat für Deutschland gefordert wurde. Herrmann: "Das muss ein Weckruf sein. Ein Kalifat mit Denkmustern, die seit über 200 Jahren der Vergangenheit angehören, steht in krassem Widerspruch zu dem, was unsere Vorstellung ist von einer freiheitlichen Demokratie. Wer so etwas fordert und kein Bleiberecht hat, muss unser Land wieder verlassen. Das muss die Bundesregierung nun auch endlich einsehen! 2024 muss das Jahr der Begrenzung der irregulären Migration werden."