Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Verkehrsfreigabe der Ortsdurchfahrt von Buckenhof: "Staatsstraße für Anbindung des Umlandes von enormer Bedeutung - 250.000 Euro für Sanierung der Ortsdurchfahrt"
In den vergangenen Wochen wurde die mit 16.000 Fahrzeugen pro Tag hoch belastete Ortsdurchfahrt von Buckenhof im Zuge der Staatsstraße 2240 grundlegend saniert. Um die Anwohner auch in Sachen Lärm zu entlasten, hat die Gemeinde Buckenhof die Mehrkosten für den Einbau eines lärmmindernden Asphalts übernommen. Die Gesamtkosten für die Sanierung liegen bei rund 250.000 Euro. Davon trägt die Gemeinde etwa 70.000 Euro, den Rest übernimmt der Freistaat Bayern. "Das ist gut investiertes Geld! Denn die Staatsstraße 2240 ist für die Anbindung des östlichen Teils des Landkreises Erlangen-Höchstadt wie auch des Raumes Neunkirchen a.Br. von enormer Bedeutung", so Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Verkehrsfreigabe in Buckenhof.Da das Planfeststellungsverfahren für die Südumgehung von Buckenhof, Uttenreuth und Weiher eingestellt wurde, ist es für Herrmann umso wichtiger, dass die bestehende Staatsstraße deutlich verbessert wird. Das Staatliche Bauamt Nürnberg habe dafür bereits ein eigenes Konzept entwickelt. Die für die Ortsdurchfahrt von Weiher geplanten Sanierungsmaßnahmen wurden bereits der Öffentlichkeit vorgestellt. Parallel dazu erstelle die Gemeinde Uttenreuth einen Bebauungsplan, um das Baurecht abzusichern. Und nicht zuletzt würden bereits Gespräche zur Sanierung der Ortsdurchfahrt Uttenreuth laufen. Dabei wurden auch die Interessen der Fußgänger, der Radfahrer und der Linienbusse noch besser berücksichtigt.