Innenminister Joachim Herrmann lobt Einsatz des Heimatvereins Bubenreuth für die umfassende Renovierung der Mörsbergei mit dem Madamehaus - "Aus Bubenreuth nicht mehr wegzudenken"
Das Ensemble der Mörsbergei mit dem Madamehaus sei aus Bubenreuth nicht mehr wegzudenken. Es präge das Bild des Ortes. Und die Mörsbergei gehöre auch zum Selbstverständnis der Burschenschaft der Bubenreuther, die besonderen Wert auf das enge Miteinander mit der Dorfbevölkerung legt, so Herrmann. Der Heimatverein habe sich zum Ziel gesetzt, das Madamehaus zu renovieren und dort ein Heimatmuseum einzurichten: "Mit Hilfe von Spenden, viel Zeit, Mühe und Liebe haben die Beteiligten hier eine umfassende Renovierung vorgenommen."
Herrmann würdigte auch die Heimatvereine, die in der fränkisch-bayerischen Kultur tief verwurzelt seien. Der Philosoph Karl Jaspers habe einmal gesagt: "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." Zu den Mitgliedern des Heimatvereins Bubenreuth meinte der Minister in diesem Sinne: "Sie kümmern sich darum, dass vor allem auch unsere jungen Menschen die Gelegenheit haben, unsere Kultur kennenzulernen, zu erleben und weiter zu überliefern. Sie widmen sich vor allem der Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde und der Geschichte Bubenreuths. Dies ist ein wichtiger Teil unserer lebens- und liebenswerten fränkischen Heimat."