Innen- und Bauminister Joachim Herrmann: "59.200 Euro Planungszuschüsse für Ortsentwicklungskonzept der mittelfränkischen Gemeinde Bubenreuth"
Der Freistaat Bayern unterstützt die Gemeinde Bubenreuth mit 59.200 Euro Planungszuschüssen bei der Erarbeitung eines Ortsentwicklungskonzeptes. Das teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann mit. Bubenreuth setzt sich bereits seit 2012 mittels Arbeitskreisen und Bürgerforen intensiv mit der zukünftigen Entwicklung des Ortes auseinander. Nun sollen Ziele und Strategien zusammen mit einem Planungsbüro, den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort sowie Studenten der Technischen Hochschule Nürnberg erarbeitet werden. Die Gemeinde will so verantwortungsvoll der demografischen Entwicklung entgegentreten und die Chancen für ein maßvolles Wachstum in der Metropolregion nutzen. Das Vorgehen der Gemeinde Bubenreuth, insbesondere die Bündelung der Projektpartner und unterschiedlicher Kompetenzen, ist beispielgebend für anderen Städte und Gemeinden.
Die Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt gilt als Zentrum des fränkischen Streich- und Zupfinstrumentenbaus. Aufgrund der Lage in der Metropolregion Nürnberg besteht ein hoher Siedlungsdruck auf die 4.500 Einwohner zählende Gemeinde. Jedoch fehlen bislang bauliche Entwicklungsmöglichkeiten. Die Lage der Gemeinde sowohl an der A73 als auch an der Bahnlinie macht vor allem die städtebauliche Entwicklung der zwischen dem Hauptort und der Geigenbauersiedlung liegenden "Grünen Mitte" sehr komplex.