Bayerns Innenminister Joachim Herrmann eröffnet Dienstbetrieb in frisch sanierter Polizeiinspektion Kemnath, Landkreis Tirschenreuth: 1,2 Millionen Euro für dringend benötigte Modernisierung - Sicherheit in der Oberpfalz auf Top-Niveau

Die Polizeiinspektion Kemnath erstrahlt in neuem Glanz. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann eröffnete heute den Dienstbetrieb für 30 Polizeibeamte in den mit 1,2 Millionen Euro frisch sanierten Räumlichkeiten der Inspektion: "Unsere Polizeibeamten sind auf rund 900 Quadratmetern nun bestens in dringend benötigten, modernen und funktionellen Räumen untergebracht. So lässt es sich auf einem Top-Niveau gut und motiviert für die Sicherheit der Menschen in unserem Land arbeiten", so der Innenminister.

Im August 2012 hatte Herrmann bei einem Informationsbesuch der Polizeiinspektion weitere Verbesserungen in Aussicht gestellt. Die Polizeibeamtinnen und –beamten erwartet nun ein neu gestalteter und sicherheitstechnisch optimierter Wachbereich. Damit können laut Hermann die neuen Öffnungszeiten problemlos umgesetzt werden. Der öffentlich zugängliche Bereich, Wach- und Erdgeschoss wurden barrierefrei gestaltet und um neue Toiletten ergänzt. Hinzu kommen Brandschutzmaßnahmen sowie die Erneuerung der Sanitärbereiche. Herrmann: "Die Inspektion ist nun auch mit neuer Digitaltechnik samt Digitalfunk ausgestattet." Die Innensanierung beendet eine Reihe baulicher Maßnahmen. So wurden 2005 bis 2010 bereits für insgesamt eine Million Euro Fenster ausgetauscht, der Kanal saniert, die Heizung erneuert sowie Dach und Fassaden saniert.

Herrmann freute sich darüber hinaus über die gute Sicherheitslage in der Region: "Mit einer Kriminalitätsbelastung von 4.500 Straftaten pro 100.000 Einwohner im letzten Jahr und einer Aufklärungsquote von 64,8 Prozent kann sich auch die Sicherheitslage in der Oberpfalz wirklich sehen lassen." Das Polizeipräsidium Oberpfalz bewegt sich damit sogar noch über dem bayerischen Top-Niveau. "Der Landkreis Tirschenreuth übertrifft dies auch noch deutlich mit einer herausragenden Aufklärungsquote von 73,2 Prozent."