Innenminister Joachim Herrmann und Bürgermeister Johannes Schalwig zu Gast bei FLAD & FLAD Communication

01.05.2015
3. Bürgermeister Heroldsberg, Eberhard Brunel-Geuder, 1. Bürgermeister Heroldsberg, Johannes Schalwig, Bay. Innenminister Joachim Herrmann, Simone Schiebold, Geschäftsführende Gesellschafterin und Dr. Andreas Jungbluth,  v.l.n.r.
3. Bürgermeister Heroldsberg, Eberhard Brunel-Geuder, 1. Bürgermeister Heroldsberg, Johannes Schalwig, Bay. Innenminister Joachim Herrmann, Simone Schiebold, Geschäftsführende Gesellschafterin und Dr. Andreas Jungbluth, v.l.n.r.

Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr und der Heroldsberger Bürgermeister informieren sich bei der Agentur für Zukunftsthemen über breitenwirksame Kommunikation komplexer Themen wie Energiewende, Integration und Cyber-Sicherheit.

 

Hoher Besuch bei einem der größten Arbeitgeber in Heroldsberg: Ende April besuchte der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, MdL, gemeinsam mit dem Ersten und dem Dritten Bürgermeister Heroldsbergs, Johannes Schalwig und Eberhard Brunel-Geuder, die Kommunikationsagentur FLAD & FLAD Communication GmbH, die sich auf die Vermittlung von Zukunftsthemen und Schlüsseltechnologien spezialisiert hat. Im Gespräch mit der Geschäftsleitung der 1946 gegründeten Agentur diskutierten die Politiker über neue Projekte in der Wissenschafts- und Technologiekommunikation und über die kommunikativen Herausforderung in der gesellschaftlichen Vermittlung komplexer Themen wie der Energiewende, neuer Mobilitätskonzepte, Integration und das vor allem für den Innenminister interessante Feld der Cyber-Sicherheit.

 Gleich zu Beginn betonte Herrmann die Wichtigkeit eines breitenwirksamen Dialogs und einer umfassenden Information der Bevölkerung: „Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Unsere Energieversorgung wird umgestellt, neue Mobilitätskonzepte erprobt, digitale Prozesse verändern Wirtschafts-, Arbeits- und Alltagsleben. Um die Akzeptanz innovativer Technologien bei den Bürgerinnen und Bürgern zu fördern, müssen wir sie nachhaltig informieren und einen offenen Dialog über ihre Ängste und Sorgen führen.“ Roadshowkampagnen mit Ausstellungsfahrzeugen, die Schlüsseltechnologien verständlich erklären und zum Erforschen und Begreifen einladen, sind ein Beispiel intelligenter und bürgernaher Kommunikation. Innenminister Herrmann und die Heroldsberger Bürgermeister verschafften sich in der zweistöckigen mobilen Erlebniswelt „BIOTechnikum. Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ einen Einblick in die innovativen Dialoginitiativen, die die Heroldsberger Agentur für Auftraggeber wie Bundesministerien, Arbeitgeberverbände oder Landesstiftungen entwickelt. Das BIOTechnikum vermittelt mit einer interaktiven Ausstellung, Führungen, Workshops und Vorträgen Leitthemen der Forschungs- und Gesundheitspolitik und den Wandel hin zu einer biobasierten Wirtschaft. FLAD & FLAD-Geschäftsführerin Simone Schiebold betonte beim Rundgang durch das Ausstellungsfahrzeug den enormen Stellenwert zielgruppenspezifischer Informations- und Dialogangebote für die Information der Bevölkerung zu innovativen Technologien.

 Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Innenminister Herrmann, den Bürgermeistern Schalwig und Brunel-Geuder und der Geschäftsleitung der Agentur stand auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mit der Initiative „DISCOVER INDUSTRY – CHANCEN | BERUFE | ZUKUNFT“ konzipierte und realisierte FLAD & FLAD für den Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL eine  mobile Industriewelt, in der Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen an verschiedenen Arbeitsstationen und Exponat-Wänden selbst Hand anlegen können. Das Ausstellungsfahrzeug  tourt im Rahmen des Programms COACHING4FUTURE der Baden-Württemberg Stiftung, in Kooperation mit SÜDWESTMETALL und der Bundesagentur für Arbeit seit Ende April durch Baden-Württemberg, um Schülerinnen und Schüler für das Berufsbild „Ingenieur“ zu begeistern und die Anwendbarkeit von Mathematik und Physik anhand von Produkten und Industrieanwendungen zu verdeutlichen. „Intelligente Kommunikation bindet alle Sinne mit ein und regt – sprichwörtlich – zum Begreifen ein“, erklärte Schiebold. „Um Schlüsseltechnologien zu vermitteln, müssen wir die Anwendungen und Auswirkungen neuer Technologien in das Leben der Menschen holen. Das gelingt mit praxisnahen Beispielen aus dem Umfeld der Bürgerinnen und Bürger.