50 Jahre Markterhebung Metten

13.05.2016

50 Jahre Markterhebung Metten - Innenminister Joachim Herrmann: Lebenswertes Stück Bayern mit engagierter Bürgerschaft - Seit 1990 mehr als 1,8 Millionen Euro an Städtebauförderungsmitteln investiert

Bei einem Festakt in der Benediktinerabtei hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Bürgerinnen und Bürger von Metten zum fünfzigjährigen Jubiläum der Markterhebung beglückwünscht: "Seit 1966 dürfen Sie Ihre schöne Gemeinde ganz offiziell 'Markt' nennen. Zu diesem großen Jubiläum gratuliere ich Ihnen ganz herzlich." Die Einwohner von Metten könnten mit Recht stolz auf ihre Gemeinde sein: "Metten ist ein lebenswertes Stück Bayern mit einer engagierten Bürgerschaft, einem bunten Vereinsleben und vielseitigen Veranstaltungen. Zugleich ist Metten ein Symbol für die christliche Prägung Bayerns seit über 1000 Jahren."

Wie Herrmann betonte, kann Metten seit der Gründung des Benediktinerklosters vor gut 1.250 Jahren auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. "1966 hob sich die Entwicklung Mettens dann so deutlich positiv von der anderer Gemeinden ab, dass Ihnen am 6. April 1966 die Bezeichnung Markt verliehen wurde", erklärte der Innenminister. Herrmann verglich den Titel dabei mit einer besonderen Auszeichnung: "Auch wenn mit der Markterhebung heute keine besonderen Privilegien mehr verbunden sind, ist der Titel vergleichbar mit einer Verdienstmedaille, die die besondere Qualität einer Gemeinde für alle sichtbar werden lässt."

"In den vergangenen Jahren haben die Mettener ihren Markt weiter herausgeputzt", freute sich der Innenminister. Als Beispiele nannte er die Umgestaltung des Marktplatzes und des Prälatengartens. "Ich freue mich, dass wir dem Markt Metten bei beiden Projekten unter die Arme greifen konnten. Seit 1990 hat der Freistaat hier mehr als 1,8 Millionen Euro aus der Städtebauförderung investiert."

Der Innenminister zeigte sich überzeugt, dass Metten auch künftig seine jahrhundertelange Erfolgsgeschichte fortsetzen wird: "Derzeit laufen die Planungen für die Umgestaltung des Klostervorplatzes. Außerdem ist im Kloster Metten der Aufbau des Studienfeldes Gesundheitswissenschaften durch die Technische Hochschule Deggendorf vorgesehen. Das zeigt: In Metten geht es weiter voran. Hierfür wünsche ich Ihnen viel Glück und Gottes Segen."