Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute den Präsidenten des Bayerischen Verwaltungsgerichts Ansbach, Olgierd Adolph, in den Ruhestand verabschiedet und sich für dessen unermüdlichen Einsatz um die Verwaltungsgerichtsbarkeit in Bayern bedankt. "Sie können auf ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben zurückblicken. Sie haben Ihren Beruf mit großer Leidenschaft ausgeübt und hinterlassen nun ein gut aufgestelltes Gericht", sagte Herrmann in seiner Festrede in der Orangerie in Ansbach. Mit seinen Wechseln zwischen Verwaltung und Gerichtsbarkeit sowie seiner Bereitschaft, auch eine Zeitlang an den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof nach München zu gehen, habe Adolph große Flexibilität gezeigt. "Dank Ihrer Einsatzbereitschaft haben Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen die Personalnöte der letzten Jahre souverän gemeistert. Auch Ihre Zusammenarbeit mit meinem Haus war stets von Offenheit und Klarheit geprägt", lobte Herrmann. Dabei habe die Verwaltungsgerichtsbarkeit und gerade das Verwaltungsgericht Ansbach während Adolphs beruflicher Laufbahn große Umwälzungen erlebt.
