Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der 19. SicherheitsExpo: bessere länderübergreifende europäische Zusammenarbeit - verbesserte Sicherheitslage in Bayern - Freistaat investiert auch in 2022 kräftig in Ausstattung und Personal der Polizei

29.06.2022
copy right: frank schroth | fotografie
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute als Schirmherr die 19. SicherheitsExpo in München eröffnet und kündigte dabei als Vorsitzender der Innenministerkonferenz an, sich für eine bessere grenzüberschreitende Zusammenarbeit einzusetzen: "Eine erfolgreiche, länderübergreifende, europäische Zusammenarbeit der Polizei und Sicherheitsbehörden ist ein Schlüssel zur Gewährleistung Innerer Sicherheit in einer modernen Welt." Weiterhin verwies er auf eine erneute Verbesserung der Sicherheitslage in Bayern: "Wir haben die niedrigste Kriminalitätsbelastung seit 44 Jahren und die höchste Aufklärungsquote seit 27 Jahren. Im deutschlandweiten Vergleich ist München erneut sicherste Großstadt mit über 200.000 Einwohnern, Augsburg liegt an zweiter, Nürnberg an vierter Stelle."

Besonders wichtig seien laut Herrmann auch Ausrüstung und Ausstattung der Sicherheitsbehörden. Im Jahr 2022 stünden der Bayerischen Polizei nun rund 596 Millionen Euro zur Verfügung. "Damit können wir weiter modernisieren und zudem ein Augenmerk auf zeitgemäße Informations- und Kommunikationsmittel legen", so Herrmann. Investiert werde ebenfalls in das Personal: "Im Freistaat Bayern können wir uns in diesem Jahr mit mehr als 44.500 Stellen im Staatshaushalt über eine neue Höchstmarke im Stellenbestand der Bayerischen Polizei freuen – Personal für die Sicherheit in unserem Land".