Das Ergebnis des Forschungsprojekts „Engagement & Freiwillige Feuerwehr/Wer löscht morgen?“ mit der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm ist ein wichtiger Beitrag, um das enorme ehrenamtliche Potenzial in den bayerischen Feuerwehren dauerhaft zu erhalten“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen offiziellen Übergabe des Abschlussberichts durch die Projektleiterin Prof. Dr. Doris Rosenkranz in Nürnberg. Mit herausragender Expertise und einer umfassenden Untersuchung mit verschiedensten Methoden habe das Projekt zahlreiche wichtige Handlungsimpulse erbracht, um die Feuerwehren fit für die Zukunft zu machen. Der Innenminister dankte dem Forscherteam für diesen fundierten und wertvollen Blick von außen. Prof. Dr. Rosenkranz betonte, „dass es nicht die eine Stellschraube gibt, die sofort für ausreichend Feuerwehrmitglieder sorgt. Zielführend ist ein strategisches und gesamtheitliches Herangehen, das insbesondere die Perspektive der Aktiven und der künftigen Aktiven in den Blick nimmt.“ Nun sei es laut Herrmann wichtig, die zahlreichen Ideen gemeinsam um zu setzen: „Hier sind wir alle gefordert − Feuerwehren, Kommunen, Staat und Politik − mit anzupacken, damit wir auch in Zukunft auf unser etabliertes Hilfeleistungssystem setzen können.“
Das Innenministerium hat das Projekt mit 207.000 Euro gefördert; die Zusammenfassung des Berichts ist abrufbar unter www.wer-loescht-morgen.de.