Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat das JURA-Volksfest in Neumarkt i. d. Oberpfalz als echte Bereicherung für ganz Bayern bezeichnet: "Während seiner elf Tage zieht es mehr als 300.000 Festgäste in seinen Bann, ein wahrer Besuchermagnet." Die abschließende Pferde- und Fohlenshow im Rahmen des Volksfestes bezeichnete Herrmann als fulminanten Schlussakkord eines der größten Volksfeste in Bayern.
Die Pferde- und Fohlenshow sei wieder ein großer Genuss für jeden Pferdeliebhaber und zähle neben dem Festumzug seit langem zu den Programmhöhepunkten. "Gleichzeitig" so Herrmann, "ist sie auch ein starkes Stück bayerischer Heimatkultur. Denn die heutige Rossbeschau auf der Grünfläche der kleinen JURA-Halle ist ein Überbleibsel vom landwirtschaftlichen Ursprung des JURA-Volksfests." Es war erstmalig im Jahr 1829 als landwirtschaftliches Fest nach dem Vorbild des Münchner Oktoberfestes ausgerichtet worden. Volksfeste wie das JURA-Volksfest seien aus Bayern nicht mehr wegzudenken und fester Bestandteil unser Tradition und Identität. Herrmann: "Hier erleben wir die kulturelle Vielfalt, hier präsentiert sich unsere Heimat so, wie wir sie lieben."