Beim traditionellen Jahresempfang des "Freundeskreis IV. Bereitschaftspolizeiabteilung Nürnberg" hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute das herausragende Engagement für Polizistinnen und Polizisten in Not gewürdigt. "Die Arbeit des Freundeskreises zeigt Kollegialität und Solidarität in schwierigen Zeiten", betonte Herrmann. "Ich danke den Vereinsmitgliedern für ihren Einsatz und den Sponsoren für ihre großartige Unterstützung!"
Der Freundeskreis wurde 1998 gegründet und unterstützt Polizeiangehörige, die unverschuldet in Not geraten sind. Außerdem bietet er wertvolle Hilfe für andere Polizeien in Europa. Seit seiner Gründung konnten insgesamt 124.000 Euro an 65 Personen gespendet werden. Zudem hat der Freundeskreis mehrere Polizeidelegationen aus dem europäischen Ausland empfangen und betreut.
Auch die Bayerische Bereitschaftspolizei erhielt viel Lob für ihre hervorragende Arbeit: "Wie in den vergangenen Jahren hat die Bayerische Bereitschaftspolizei auch im letzten Jahr mit hoher Professionalität und großem taktischen Geschick zahlreiche anspruchsvolle und kräftezehrende Einsätze in Bayern und anderen Bundesländern gemeistert", erklärte Herrmann. Dazu zählen auch die drei Hundertschaften mit ihren Einsatzzügen sowie der Technischen Einsatzeinheit der IV. Bereitschaftspolizeiabteilung in Nürnberg, die im vergangenen Jahr mehr als 800 Mal im Einsatz waren. Zu den Einsätzen gehörten unter anderem die Proteste der Landwirte im Januar, die Münchner Sicherheitskonferenz im Februar sowie die Fußball-Europameisterschaft im Juni/Juli 2024.