"Auf unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden ist immer Verlass. Sie sind Helfer in der Not, die mit großem Engagement und Mut für die Sicherheit der Bürger eintreten. Ihr Einsatz ist für uns nicht selbstverständlich, sondern ein starkes Signal für den Zusammenhalt in unserem Land. Sie alle verdienen größten Respekt." Das betonte Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann beim heutigen Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg. Im Rahmen der Veranstaltung zeichnete Herrmann auch acht langjährige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg für ihr Engagement über 25, 40 oder sogar 50 Jahre mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen aus. "Solche Ehrenzeichen sind ein wichtiges äußeres Zeichen der Anerkennung für den ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Seit vielen Jahren sind Sie eine Stütze unseres hervorragenden bayerischen Systems der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und erweisen der Gesellschaft einen enormen Dienst. Ich danke Ihnen allen sehr herzlich für Ihren unbezahlbaren Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft."
Die Bayerische Staatsregierung wertschätzt und unterstützt die Arbeit der Feuerwehren im Freistaat nach Kräften. "Wir sind ein starker Partner unserer Feuerwehren. Bereits zum 1. Juli 2023 haben wir die Festbeträge für den Bau von Feuerwehrhäusern verdoppelt und die Festbeträge für Beschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten um 30 Prozent erhöht", erklärte der Minister. Mit der Überarbeitung und Verlängerung der Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien wurde die Förderung der Kommunen noch einmal verstärkt. Darüber hinaus ist seit 16. Juli die Novelle des Bayerischen Feuerwehrgesetzes in Kraft, das die Anhebung der Altersgrenze für den aktiven Dienst auf das gesetzliche Renteneintrittsalter angehoben hat. "Nun können ältere Feuerwehrmänner und -frauen länger einen wichtigen Beitrag in der Gefahrenabwehr leisten, denn ohne die Bereitschaft, sich zu jeder Tages- und Nachtzeit für seinen Nächsten einzusetzen, könnte keine Feuerwehr bestehen", betonte Herrmann.
