Innenminister Joachim Herrmann: Häufigkeit von Messerangriffen in Bayern nach Rheinland-Pfalz deutschlandweit am geringsten - Landeskriminalamt erstellt Lagebild

Die Häufigkeit von Messerangriffen ist in Bayern nach Rheinland-Pfalz nach einer deutschlandweiten Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistiken am geringsten. Mit 14 Messerangriffen pro 100.000 Einwohner, insgesamt 1.813 Fälle, liegt der Freistaat beinahe gleichauf mit Rheinland-Pfalz mit einer Häufigkeitszahl von 13 Fällen pro 100.000 Einwohner (553 Fälle). An dritter Stelle liegt Brandenburg mit einer Häufigkeitszahl von 31 (793 Fälle). Die höchste Belastung in diesem Ländervergleich hat Berlin, das 3.412 Messerangriffe verzeichnen musste, 93 pro 100.000 Einwohner. Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mitgeteilt.  

Über 60 Prozent der Menschen in Bayern sind Christen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Zum Zensus 2022 rund 5,8 Millionen Katholiken und rund 2,1 Millionen Protestanten

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute auf Grundlage der Daten des Landesamts für Statistik Einblicke in die religiöse Prägung des Freistaats gegeben. "Zum Zensus 2022 waren in Bayern 44,2 Prozent der Bevölkerung, also fast 5,8 Millionen Menschen, Mitglied der römisch-katholischen Kirche und 16,4 Prozent, also mehr als 2,1 Millionen Menschen, in der evangelischen Kirche. Seit dem Zensus 2011 verzeichneten die beiden christlichen Großkirchen große Mitgliederverluste in Höhe von 13,8 Prozent beziehungsweise 15,2 Prozent." Auch bei der griechisch-orthodoxen, russisch-orthodoxen und rumänisch-orthodoxen Kirche sowie den jüdischen Gemeinden sind zwischen den beiden Volkszählungen Rückgänge zu beobachten. Gleichwohl betonte Herrmann: "Die individuelle Spiritualität und Religiosität des Menschen kann statistisch nicht abgebildet werden und hängt nicht nur mit der Kirchenzugehörigkeit zusammen. Auch wenn die Bedeutung der Religion in der öffentlichen Wahrnehmung zurückgehen mag, sind die religiösen Werte weiterhin für Millionen Menschen in unserem Land von großer Bedeutung." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung des erweiterten Restaurants im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain: "Wichtiges Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für bayerische Feuerwehrleute"

Große Freude im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain: Das erweiterte Restaurant und der neue Biergarten erstrahlen in neuem Glanz. "Das Feuerwehrerholungsheim ist ein höchst attraktiver und geschätzter Ort der Erholung, der Gemeinschaft und des Austauschs unserer bayerischen Feuerwehrangehörigen. Die Erweiterung des Restaurantbereichs und die Verlegung des Biergartens sind nicht nur ein großer baulicher Fortschritt, der diesen Ort noch attraktiver macht, sondern auch ein Symbol der Wertschätzung und Anerkennung für das unverzichtbare ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer." Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen Eröffnung in Bayerisch Gmain. Die Baumaßnahme wurde mit einer staatlichen Förderung von 1,25 Millionen Euro unterstützt. 

'Die Zukunft der Polizei aktiv gestalten' - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann eröffnet 19. Ainringer Ostertage: "Unverzichtbarer Austausch zwischen Experten aus der ganzen Welt"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute die 19. Ainringer Ostertage eröffnet. Vom 14. bis 16. April werden unter dem Motto 'Die Zukunft der Polizei aktiv gestalten' im Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI) in Ainring mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Polizei, Justiz und Politik aus rund 20 Ländern erwartet. Der Minister betonte: "Hier finden wir ideale Rahmenbedingungen für den internationalen Austausch zwischen Experten aus der ganzen Welt, der gerade in der aktuellen geopolitischen Lage unverzichtbar ist. Die Ainringer Ostertage bieten spannende Vorträge und wertvolle Gespräche über die Herausforderungen unserer Zeit." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung des 3. Josef-Göppel-Symposiums 'Aufbruch und Perspektivwechsel': Neue Impulse für den Umweltschutz

"Josef Göppel war ein natur- und tierlieber Herzensmensch. Loyal, aufrichtig und ehrlich brannte er für die Themen Umweltschutz und Landschaftspflege. Er war ein Brückenbauer, ein Pontifex Maximus für die Umweltpolitik. Mit diesem Symposium setzen wir sein Erbe fort." Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen Eröffnung des 'Josef-Göppel-Symposiums' in Tutzing, für das er die Schirmherrschaft übernommen hat. Unter dem Motto 'Aufbruch und Perspektivwechsel' versammelten sich zahlreiche Vertreter aus Politik und Wissenschaft, um das Vermächtnis des verstorbenen Landtags- und Bundestagsabgeordneten zu würdigen und neue Impulse für den Umweltschutz zu setzen. In diesem Jahr findet das Symposium bereits zum dritten Mal statt und bietet eine Plattform, um über die Herausforderungen des Klimawandels zu diskutieren und Lösungen zu entwickeln.

Verfassungsschutzbericht 2024 - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Gefährdungslage spürbar verschärft - Besonders Radikalisierung junger Menschen nimmt zu - Sicherheitsbehörden weiter stärken

"Die Innere Sicherheit und damit unser friedliches Zusammenleben in unserem Land werden in einem bisher nicht bekannten Ausmaß auf den Prüfstand gestellt. Die Gefährdungslage hat sich in allen Phänomenbereichen erneut spürbar verschärft." Dieses Fazit zieht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der heute den Verfassungsschutzbericht 2024 vorgestellt hat. Für Herrmann besonders besorgniserregend: "Die Botschaften der Extremisten aus allen Bereichen verfangen immer öfter auch bei jüngeren Menschen, oftmals sogar Minderjährigen." Die Sozialen Medien seien hier Dreh- und Angelpunkt: "Extremistische Akteure nutzen sie, um ihre Ideologien und Narrative zu verbreiten. Das wirkt wie ein Brandbeschleuniger bei der Verbreitung von Demokratiefeindlichkeit, Hass auf den Staat oder bei der Selbstradikalisierung von potentiellen Gewalttätern." Für den Minister ist klar: "Unsere Sicherheitsbehörden müssen - auch angesichts der sich rasant verändernden Weltlage - mit ihren Befugnissen und technischen Möglichkeiten am Puls der Zeit bleiben." Der Einsatz der Künstlichen Intelligenz müsse bei der Aufklärung extremistischer Umtriebe oder bei Desinformation im Internet weiter ausgebaut werden. "Zudem müssen wir endlich den Fehlentwicklungen, die den Nährboden für extremistische Propaganda bilden, entschlossen gegensteuern und die wichtigen Themen wie Migrationssteuerung entschieden angehen", so Herrmann.  

Erste Lesung der Novelle des Bayerischen Feuerwehrgesetzes - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Feuerwehrdienst wird auf Herausforderungen unserer Zeit angepasst - Überweisung zur Beratung an den Innenausschuss

Der Bayerische Landtag hat heute den Entwurf zur Änderung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes in Erster Lesung behandelt und in den federführenden Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport überwiesen. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist die Novelle ein wichtiger Schritt, um den Feuerwehrdienst auf die Herausforderungen unserer Zeit anzupassen: "Mit den Änderungen im Bayerischen Feuerwehrgesetz werden wir eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft unserer bayerischen Feuerwehren vornehmen." 

Errichtung eines Verwaltungsgerichts in Plattling - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Bauminister Christian Bernreiter: Erste Lesung im Landtag zur erforderlichen Gesetzesänderung - Weitere Beratung in den Ausschüssen

Der Regierungsbezirk Niederbayern soll am Standort Plattling ein eigenes Verwaltungsgericht erhalten. Der Bayerische Landtag hat heute den Gesetzentwurf der Staatsregierung zur hierfür erforderlichen Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung in Erster Lesung behandelt. Letzte Woche hatte der Ministerrat grünes Licht für die gesetzlichen Grundlagen gegeben. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Bauminister Christian Bernreiter sind sich einig:  "Dies ist ein spürbarer Gewinn für die rechtsschutzsuchenden Bürgerinnen und Bürger Niederbayerns." Das neue Gericht im Regierungsbezirk Niederbayern stärke zudem die Region und könne strukturelle und ökonomische Impulse geben. Der Gesetzentwurf wurde nun dem Ausschuss für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Integration als federführendem Ausschuss überwiesen. 

Justizminister Georg Eisenreich und Innenminister Joachim Herrmann: Bayern verstärkt Kampf gegen Geldwäsche - Zentralstelle für Vermögensabschöpfung bekämpft künftig auch Geldwäsche - Spektakuläre Fahndungserfolge der Polizei

Allein in Deutschland ist nach Schätzungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) von Geldwäsche bis zu 100 Milliarden Euro im Jahr auszugehen. Bayern verstärkt jetzt im Kampf gegen Geldwäsche seine Strukturen erneut und erweitert die Kompetenzen der bei der Generalstaatsanwaltschaft München angesiedelten Zentral- und Koordinierungsstelle Vermögensabschöpfung (ZKV) auf Geldwäsche. Das haben Bayerns Justizminister Georg Eisenreich und Innenminister Joachim Herrmann mitgeteilt.

Auftaktveranstaltung des Bayerischen Gemeindetags zur Kommunalwahl 2026 - Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann: "Ohne engagierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort gibt es keine vitalen Kommunen"

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute bei der Auftaktveranstaltung des Bayerischen Gemeindetags zu den allgemeinen Gemeinde- und Landkreiswahlen 2026 unter dem Motto 'Warum sich eine Kandidatur lohnt - für eine gute Zukunft Ihrer Gemeinde!' bekräftigt: "Die Kommunen sind Wurzeln unserer Demokratie. Sie sind die Basis für notwendige Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Wir müssen deshalb engagierte Persönlichkeiten gewinnen, die sich den Herausforderungen der Zeit stellen, um die Vitalität unserer Gemeinden weiterhin zu sichern." Am 8. März 2026 werden in allen bayerischen Städten, Gemeinden und Landkreisen die Mitglieder der Entscheidungsgremien und in den meisten Städten, Gemeinden und Landkreisen auch die Oberbürgermeister, ersten Bürgermeister und Landräte neu gewählt. Rund 39.500 Mandatsträgerinnen und Mandatsträger werden hierfür gesucht, die meisten davon ehrenamtlich. "Sie leisten täglich einen ganz wesentlichen Beitrag für demokratische, bürgernahe und zukunftsgerichtete Entscheidungen in unserem Land. Hierfür meinen großen Respekt!" 

Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei der Verleihung des ESB-Nachhaltigkeitspreises im Merkur CUP 2024: Auszeichnung für umweltbewusste Sportvereine - Nachhaltigkeit im Sport ist unser gemeinsames Ziel!

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute bei der Verleihung des „ESB-Nachhaltigkeitspreises im Merkur CUP 2024“ die herausragenden Leistungen bayerischer Sportvereine im Bereich Nachhaltigkeit gewürdigt. „Ich danke dem Münchner Merkur und der Energie Südbayern für die Auslobung dieses wichtigen Umweltpreises“, so Herrmann. „Die Sensibilisierung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist in unseren Sportvereinen von großer Bedeutung.“ Der bayerische Sportminister betonte, dass die ausgezeichneten Projekte, wie die Einrichtung von eBike-Ladestationen oder die Umrüstung auf LED-Flutlicht, beispielhaft für das Engagement der Sportvereine stehen. Der Preis soll das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz im organisierten Sport stärken. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt zum Helfer von Aschaffenburg klar: Rückführung von Ahmed Odowaa steht nicht bevor - Hervorragendes Beispiel für Zivilcourage

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute zum Fall Ahmed Odowaa, der bei dem schrecklichen Angriff in Augsburg den Täter verfolgt und so weitere Taten verhindert hat, klargestellt:  "Entgegen der aktuellen Berichterstattung steht keine Rückführung von Herrn Odowaa nach Italien bevor." Darüber hinaus lobte der Minister den Mut und die Entschlossenheit Odowaas bei dessen beherztem Eingreifen: "Er hat sich um Aschaffenburg und Bayern verdient gemacht und ist ein hervorragendes Beispiel für Zivilcourage. Das verdient Anerkennung und unseren höchsten Respekt." 

80. Jahrestag der Ermordung von Dietrich Bonhoeffer: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Tagung 'Wem gehört Bonhoeffer?' - Mut und Hoffnung für viele weitere Generationen

„Dietrich Bonhoeffer steht für Selbstlosigkeit, Wahrheitsliebe und Rechtschaffenheit. Seine Gedanken und Taten werden noch vielen weiteren Generationen Mut und Hoffnung geben, für die Wahrheit, für das Gute und für unseren christlichen Glauben einzustehen.“ Mit diesen Worten beschrieb Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bei der Tagung 'Wem gehört Bonhoeffer?' zum 80. Jahrestag der Ermordung Dietrich Bonhoeffers in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg das Vermächtnis des evangelischen Theologen. Bei der zweitägigen Veranstaltung wird den Opfern des Nationalsozialismus gedacht und über die Herausforderungen der heutigen Zeit diskutiert. „In zwei Wochen jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg durch die US-Army zum 80. Mal. Auch heute noch erfüllt uns dieser Ort des Grauens mit tiefer Bestürzung und Scham. Das Gedenken an die Opfer ist und bleibt für uns Auftrag und Verpflichtung. Wir halten die Erinnerung wach, unsere Erinnerungshaltung ist wichtig“, bekräftigte Herrmann.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht Bilanz für 2024: Weiter konsequente Entwaffnung von Extremisten - Waffenbehörden entwaffnen 40 Personen und verhängen 31 Waffenbesitzverbote

Nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann haben die bayerischen Waffenbehörden im vergangenen Jahr 40 Personen mit extremistischen Ansichten entwaffnet und 31 Waffenbesitzverbote verhängt. “Die bayerischen Waffenbehörden unternehmen nach wie vor große Anstrengungen Extremisten jeglicher Couleur den Zugang zu Waffen zu verwehren. Sie schöpfen alle verfügbaren rechtlichen Möglichkeiten konsequent aus und gehen jedem Verdacht akribisch nach." 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann zum 15jährigen Bestehen des Gräfenberger Sportbündnisses: Eineinhalb Jahrzehnte erfolgreich gegen Extremismus im Sport - 'Nein' zu Rechtsextremismus, Gewalt und Diskriminierung

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Gräfenberger Sportbündnisses (GSB) hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann die Bedeutung des Bündnisses im Kampf gegen Extremismus und Diskriminierung hervorgehoben. In seiner Rede lobte Herrmann die engagierte Arbeit von Ludwig K. Haas, dem Initiator des Bündnisses, und dankte allen beteiligten Vereinen und Partnern für ihren Einsatz: „Das Gräfenberger Sportbündnis hat sich den Werten Fairness, Respekt und Toleranz verschrieben und sagt entschieden ‚Nein‘ zu Rechtsextremismus, Gewalt und Diskriminierung.“ 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim bayerischen Zentrum für besondere Einsatzlagen in Windischeschenbach: "Hochmodernes Trainingszentrum als wichtiger Teil unserer Sicherheitsarchitektur"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute gemeinsam mit dem Landesbeirat des Malteser Hilfsdienstes das bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) in Windischeschenbach in der Oberpfalz besucht und sich vor Ort einen Eindruck der vielseitigen Übungsmöglichkeiten verschafft. "Hier werden Fachwissen gebündelt, Strategien entwickelt und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen erarbeitet. Das BayZBE ist als hochmodernes Trainings- und Simulationszentrum ein wichtiger Teil unserer Sicherheitsarchitektur. Es bietet die realitätsnahe Simulation unterschiedlicher Einsatzlagen", betonte Herrmann. Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst und Katastrophenschutz können Großschadenslagen oder Terroranschläge realitätsnah erproben und im Nachgang umfassend auswerten. Der Freistaat Bayern hat die Errichtung des BayZBE und die jährlichen Betriebskosten mit 16 Millionen Euro gefördert. "Auch für die umfassende Erweiterung in zwei Bauabschnitten, für die rund 60 Millionen Euro veranschlagt sind, hat der Freistaat bereits mit einem ersten Förderbescheid über 30 Millionen Euro zugesagt", so der Minister. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Veranstaltung des Wirtschaftsbeirats Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum für besondere Einsatzlagen: Freistaat immer mehr im Fokus hybrider Bedrohungen

'Anschläge, Terrorakte, Sabotagen – womit müssen wir rechnen, wie gehen wir damit um' war das Motto einer Veranstaltung des Wirtschaftsbeirats Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum für besondere Einsatzlagen, an der Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gestern teilgenommen hat. In seiner Rede hob er hervor, dass die Sicherheitslage in Bayern schon seit Jahren die beste im bundesweiten Vergleich ist. Dennoch konstatierte er: "Mit der geopolitisch veränderten Sicherheitslage haben die Begriffe der hybriden Bedrohung und der hybriden Kriegsführung einen neuen Stellenwert erlangt." Der Freistaat rücke, insbesondere auch aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke, immer mehr in den Fokus hybrider Bedrohungen wie Desinformation, Cyberangriffe oder Sabotage die sich neben großen Konzernen zunehmend auch gegen kleinere und mittlere Unternehmen richteten. "Bayern hat bereits vor Jahren die Bedrohung durch Angriffe im Cyberraum erkannt und das Cyber-Allianz-Zentrum Bayern im Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz eingerichtet, das Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastruktur bei der Prävention unterstützt", erklärte Herrmann. 

Kampf gegen Kinderpornografie - Bedeutender Ermittlungserfolg des Bayerischen Landeskriminalamts und der Zentralstelle Cybercrime Bayern - Große Kinderpornografie-Plattform "KidFlix" im Darknet abgeschaltet

Bayerns Justizminister Eisenreich bei der heutigen Pressekonferenz in München: "Wer solche abscheulichen Straftaten begeht, kann sich in Bayern niemals sicher fühlen." Innenminister Herrmann betonte: "Mit der internationalen Durchsuchungsaktion gegen die Verbreiter und Nutzer der Darknet-Streamingplattform "KidFlix" haben wir gemeinsam mit der Justiz erneut ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und dessen Verbreitung im Internet gesetzt." 

Bayern bleibt Spitzenreiter der Inneren Sicherheit - Innenminister Joachim Herrmann zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 des Bundes: "Nirgendwo in Deutschland lebt es sich so sicher wie in Bayern"

Bayern ist das sicherste Bundesland in Deutschland. Die heute veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik des Bundes für das Jahr 2024 belegt dies eindrucksvoll. Mit 4.218 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Delikte wie illegale Einreise oder illegalen Aufenthalt) lag die Kriminalitätsbelastung in Bayern im Jahr 2024 deutlich unter dem Bundeswert von 6.650. Zudem klärt die Bayerische Polizei mehr Straftaten auf. Im vergangenen Jahr lag die bayerische Aufklärungsquote bei 64,9 Prozent, der bundesweite Durchschnitt nur bei 55,9 Prozent. Innenminister Joachim Herrmann: "Nirgendwo in Deutschland lebt es sich so sicher wie in Bayern. Das verdanken wir vor allem der hervorragenden Arbeit der Bayerischen Polizei. Wir investieren in moderne Ausstattung, innovative Technik und kontinuierlich in mehr Personal für unsere Polizei. Diese Maßnahmen tragen entscheidend zur hohen Sicherheit in Bayern bei und stärken das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Rechtsstaat." 

Kunstminister Markus Blume gibt Fördermittel für Sanierung der Hugenottenkirche bekannt: Innenminister Joachim Herrmann freut sich über eine Million Euro aus dem Entschädigungsfonds für Instandsetzung des Erlanger Wahrzeichens

Die Instandsetzung der Hugenottenkirche in Erlangen wird mit einer Million Euro aus dem Entschädigungsfonds unterstützt. Das hat Bayerns Kunstminister Markus Blume bekanntgegeben. Sehr zur Freude von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der sich für die Sanierung des Erlanger Wahrzeichens eingesetzt hatte. Blume nannte die Hugenottenkirche einen „Hort des Glaubens, der Gemeinschaft, der Geschichte – die Hugenottenkirche ist ein Wahrzeichen Erlangens und ein bedeutendes Kapitel europäischer Religionsgeschichte. Ich freue mich sehr, dass wir mit einer Million Euro aus dem Entschädigungsfonds die Sanierung dieses bedeutsamen Zeugnisses europäischer Kirchengeschichte unterstützen können“, so Blume bei der Übergabe der Förderzusage in München an Pfarrerin Susanne Gillmann von der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Erlangen. Innenminister Herrmann betonte bei der Übergabe: „Die Hugenottenkirche ist nicht nur ein aus Erlangen nicht mehr wegzudenkendes Wahrzeichen, sondern ein Kulturdenkmal von nationaler und internationaler Bedeutung.“