Sicherheit auf Bayerns Christkindl- und Weihnachtsmärkten: Innenminister Joachim Herrmann informiert über die aktuelle Sicherheitslage und Schutzmaßnahmen - Sicherheitsbehörden und Polizei sorgen für umfassenden Schutz

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei der "Waldweihnacht" auf dem Schloßplatz in Erlangen anlässlich der beginnenden Weihnachtsmarktsaison die aktuelle bayernweite Sicherheitslage vorgestellt und über die Schutzmaßnahmen informiert. "Wir haben derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung von Weihnachtsmärkten in Bayern. Die Sicherheitsbehörden und die Bayerische Polizei sorgen für einen umfassenden Schutz, damit die Besucherinnen und Besucher die Märkte friedlich genießen können." Der Minister betonte, dass die Sicherheitskonzepte umfassend überprüft und die Schutzmaßnahmen bei Bedarf angepasst wurden. Die Polizei wird uniformiert und zivil stark präsent sein. Dabei werden auch Einsatzzüge der Polizeipräsidien und der Bereitschaftspolizei unterstützen. Die Polizeikräfte führen zudem selektive Personen- und Taschenkontrollen durch, unter anderem zur Überprüfung des seit Oktober 2024 geltenden Messerverbots auf Weihnachtsmärkten. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Forum Sicherheit und Innovation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: "Sicherheit ist das Fundament unserer Freiheit und unseres Friedens

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute beim Forum Sicherheit und Innovation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) betont: „Sicherheit ist das Fundament unserer Freiheit und unseres Friedens. Nur gemeinsam können Wissenschaft, Wirtschaft und Staat neue Ideen entwickeln, innovative Impulse setzen und die Herausforderungen unserer Zeit meistern. Die Bayerische Staatsregierung setzt dabei auf starkes Teamwork und auf die technologische Kompetenz im ganzen Land. Die FAU ist dafür ein verlässlicher Partner." Das Forum dient dem Austausch über aktuelle Bedarfe in den Bereichen nationale, innere und zivile Sicherheit sowie der Resilienz kritischer Infrastrukturen. Ziel ist es, Austausch und Kooperation zu fördern und neue Impulse für die Sicherheitsforschung zu setzen. 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann übergibt Sportplakette des Bundespräsidenten für ehrenamtliches Engagement an 26 bayerische Vereine: Sport ist in unserer Gesellschaft tief verankert

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute im Churfürstensaal des Klosters Fürstenfeldbruck die Sportplakette des Bundespräsidenten an 26 bayerische Turn-, Sport- und Schützenvereine überreicht. „Die Auszeichnung bringt zum Ausdruck, wie tief der Sport in unserer Gesellschaft verankert ist und wie er seit langer Zeit Gutes in unserem Land anstößt“, so Herrmann. „Denn Sportvereine entfalten ihre gesellschaftliche Wirkung über Gene-rationen hinweg, für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Sie wirken verbindend, Gemeinschaft stiftend und integrativ.“ Mit der Sportplakette für die Vereine danke er symbolisch auch jedem Einzelnen, der dazu beigetragen hat, die großartige Vereinstradition in Bayern aufrecht zu erhalten. Gerade langfristig erfolgreiche Vereinsarbeit gebe es nur dank der Menschen, die sich besonders engagieren und ihre Zeit für die Vereine zur Verfügung stellen. 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann begrüßt Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes zur Übernachtungsteuer: Höhere Preise und zusätzliche Bürokratie in der Tourismusbranche verhindert

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat eine Klage der Landeshauptstadt München abgewiesen, die sich gegen das von der Staatsregierung initiierte Verbot einer Übernachtungsteuer im Kommunalabgabengesetz gewandt hat. Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat die Entscheidung begrüßt und ihr eine grundsätzliche Bedeutung beigemessen: „Der Verfassungsgerichtshof räumt dem Landesgesetzgeber relativ breite Gestaltungsmöglichkeiten ein, das Steuerfindungsrecht der Kommunen ist nicht unbegrenzt. Neue Steuern und Abgaben belasten die wirtschaftliche Entwicklung und schaffen noch mehr Bürokratie. Das zu vermeiden, entspricht der Tradition bayerischer Gesetzgebung.“ 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der 62. Mitgliederversammlung des Deutschen Volkshochschulverbandes: "Volkshochschulen sind zentraler Partner gelingender Integration!"

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hob bei der 62. Mitgliederversammlung des Deutschen Volkshochschulverbandes, die heute in Nürnberg unter dem Motto '20 Jahre Integrationsförderung des Bundes' stattgefundenen hat, hervor: "Die Volkshochschulen sind zentraler Partner gelingender Integration! Sie leisten bei der sprachlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Integration zugewanderter Menschen einen unverzichtbaren Beitrag." So seien im vergangenen Jahr knapp ein Drittel aller Integrationskurse von den bundesweit über 850 Volkshochschulen durchgeführt worden. Als Integrationsminister sei Herrmann den Volkshochschulen für das herausragende Engagement sehr dankbar: "Denn Integration stellt eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe dar, die nur durch alle beteiligten Akteure gemeinsam bewältigt werden kann. Unser Ziel muss es sein, alle, die langfristig und dauerhaft bei uns bleiben, bestmöglich und nachhaltig zu integrieren". 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf der 2. Münchner Demokratiekonferenz 'Demokratie und Freiheit in Zeiten der Bewährung': "Jüdisches Leben ist eine Bereicherung für unser Land"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in seiner Rede bei der 2. Münchner Demokratiekonferenz betont: "Jüdisches Leben und jüdische Kultur sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie sind eine große Bereicherung für unser Land." Die Bayerische Staatsregierung werde den Kampf gegen Antisemitismus mit allen verfügbaren Mitteln konsequent fortsetzen, um jüdisches Leben in Bayern zu sichern und zu fördern. Angesichts wachsender antisemitischer Hetze, insbesondere im Kontext des Nahostkonflikts, stellte Herrmann klar. "Bayern gibt für seine jüdischen Bürgerinnen und Bürger ein Schutzversprechen ab. Wir dulden auf unseren Straßen keine antiisraelischen Parolen. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, damit jüdisches Leben bestmöglich geschützt wird. Wer unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger angreift, greift uns alle an!" Eine wichtige Rolle spiele dabei auch der interreligiöse Dialog. "Es ist immer besser, miteinander zu sprechen, statt übereinander. Wir müssen zuhören, verstehen und gemeinsam nach Lösungen suchen", erklärte der Minister. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Festakt 50 Jahre Verstaatlichung der Polizei München - Hervorragende Sicherheitslage dank ausgezeichneter Polizeiarbeit - Kontinuierliche Verstärkung der Bayerischen Polizei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute beim Festakt des Polizeipräsidiums München zum 50-jährigen Jubiläum der Verstaatlichung der ehemaligen Stadtpolizei München gratuliert: "Die Verstaatlichung aller städtischen Polizeien in Bayern war eine entscheidende Grundlage für die heute hervorragende Sicherheitslage im Freistaat. München ist seit Jahren unangefochten die sicherste aller Städte Deutschlands mit mehr als 200.000 Einwohnern. Das ist das großartige Ergebnis konsequenter bayerischer Sicherheitspolitik, guter Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München, vor allem aber auch engagierter Einsätze aller Münchner Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten." Mit der bayernweit im Jahr 1975 abgeschlossenen Verstaatlichung sei eine umfassende Vereinheitlichung, bessere Koordinierung und klarere Führung der Polizeiarbeit einhergegangen, so Herrmann weiter.

Chefwechsel beim Polizeipräsidium Mittelfranken - Gernot Rochholz wird neuer Polizeipräsident in Nürnberg - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Erfahrener Volljurist mit ausgeprägter Führungskompetenz"

Wechsel an der Spitze des Polizeipräsidiums Mittelfranken: Der Ministerrat hat auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann heute beschlossen, Gernot Rochholz zum 1. Februar 2026 zum neuen Polizeipräsidenten in Nürnberg zu bestellen. Rochholz folgt damit auf Adolf Blöchl, der nach über 42 Jahren im Dienst der Bayerischen Polizei, davon mehr als drei Jahre als Polizeipräsident Mittelfrankens, in den Ruhestand tritt. Herrmann betonte: "Gernot Rochholz ist ein erfahrener Volljurist. Seine vielfältigen Führungsaufgaben in der Verwaltung und im Polizeivollzug sowie sein außergewöhnliches Fachwissen machen ihn zur idealen Besetzung für die Leitung einer der bedeutendsten Polizeibehörden Bayerns." 

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann besuchen Neubau der Integrierten Leitstelle Ansbach: Hochmoderne neue Leitstelle für effiziente Einsatzkoordination - 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für Sicherheit

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann haben heute gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Ansbach, Thomas Deffner, dem Landrat des Landkreises Ansbach, Dr. Jürgen Ludwig und dem Landrat von Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Dr. Christian von Dobschütz, den Neubau der Integrierten Leitstelle (ILS) Ansbach besucht. Ministerpräsident Söder betonte: "Die Leitstelle sorgt für reibungslose Rettungskoordination und bestmögliche Zusammenarbeit bei hoher Geschwindigkeit. Unser klares Ziel bleibt maximale Sicherheit und eine optimale Versorgung der Bevölkerung - in den Städten genauso wie im ländlichen Raum. Herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte. Sie sind die wahren Helden des Alltags. Mit Professionalität, Expertise und großem Einsatzwillen sorgen sie für hervorragende Erstversorgung in ganz Bayern." Innenminister Herrmann zeigte sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten: "Ansbach verfügt nun über eine hochmoderne neue Leitstelle, die technisch auf dem aktuellsten Stand ist und damit die Bedürfnisse für eine effiziente Notrufabfrage und Einsatzkoordination ideal erfüllt." Die ILS Ansbach wurde im November 2011 in Betrieb genommen. Durch den Anstieg der Einsätze und dem dadurch nötigen Personalaufwuchs kam das bestehende Gebäude schnell an seine Kapazitätsgrenze, sodass im Mai 2023 mit dem Bau der neuen Räumlichkeiten begonnen wurde. Für die Informations- und Kommunikationstechnik des Neubaus übernahm der Freistaat Bayern Kosten in Höhe von rund 3 Millionen Euro. 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann beim Festakt "70 Jahre Anwerbeabkommen" in der Münchner Residenz: Gastarbeiter haben unser Land bereichert und mit großartigen Lebensleistungen unsere Gesellschaft entscheidend mitgeprägt

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat in die Münchner Residenz zu einem Festakt eingeladen, um die Lebensleistungen der ehemaligen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter und ihrer Nachkommen zu würdigen: "Das heutige Deutschland ist schlicht nicht vorstellbar ohne die Frauen und Männer, die als sogenannte Gastarbeiter in die Bundesrepublik oder als Vertragsarbeiter in die DDR gekommen sind. Sie und ihre Nachkommen haben unser Land bereichert und unsere Gesellschaft in den vergangenen sieben Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt.“  Die vielen Menschen, die sich auf den Weg machten und zu uns kamen, seien, so der Integrationsminister, weit mehr als Arbeitskräfte gewesen: „Sie haben unseren Horizont erweitert, uns einmalige Blicke in andere Kulturkreise eröffnet und unser Land dadurch reicher gemacht.“ 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen: "Wichtige Säule im Integrationsbereich"

Heute fand das Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen in Bayern statt. Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann betonte: "Als Netzwerker in den Kommunen sind unsere Integrationslotsinnen und -lotsen seit 2018 zu einer wichtigen Säule im Integrationsbereich geworden. Sie sind ein essenzielles Bindeglied und zentrale Ansprechpartner auf kommunaler Ebene für das Ehrenamt sowie für die verschiedenen Akteure im Bereich Asyl und Integration." Im Mittelpunkt des regelmäßig stattfindenden Treffens stand dieses Mal der Austausch mit ehrenamtlichen Angeboten der Nachbarschaftshilfe. "Nur, wenn sich die beteiligten Akteure untereinander kennen und austauschen, können Synergieeffekte genutzt, 'Best-Practice'-Strategien geteilt und Ressourcen mobilisiert werden", so Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes: "BRK ist Herz, Rückgrat und Sicherheitsnetz zugleich" - Rund 200.000 Ehrenamtliche und mehr als 31.000 Beschäftigte leisten unverzichtbaren Dienst

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei der heutigen Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes in Deggendorf dessen Bedeutung hervorgehoben: "Das BRK ist aus Bayern nicht wegzudenken. Es ist Herz, Rückgrat und Sicherheitsnetz zugleich – für Hilfe, Menschlichkeit und Zusammenhalt." Die Organisation vereint rund 200.000 ehrenamtliche Mitglieder, über 31.000 hauptamtliche Beschäftigte sowie knapp 750.000 Fördermitglieder. Diese engagieren sich beim Rettungsdienst, der Berg- und Wasserwacht, im Katastrophen- und Zivilschutz, in der Wohlfahrt und Gesundheitsfürsorge oder beim Jugendrotkreuz. "Diese Vielfalt ist ein unverzichtbares Fundament des gesellschaftlichen Miteinanders in Bayern", so Herrmann.  

30 Jahre Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert: "Starke und wichtige Interessenvertretung unserer Feuerwehren"

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute dem Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels zum 30-jährigen Jubiläum gratuliert: "Die Feuerwehren sind das Herz unserer Gemeinschaft, denn ihre ständige Einsatzbereitschaft gewährleistet Schutz und Sicherheit für die Menschen in unserem Land. Der Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels ist dabei eine starke und wichtige Interessenvertretung aller Freiwilligen und Werkfeuerwehren im Landkreis. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Ausdauer in den letzten 30 Jahren." Seit seiner Gründung im Jahr 1995 fördert der Kreisfeuerwehrverband die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrfrauen und -männer und unterstützt die Zusammenarbeit aller am Brand- und Katastrophenschutz beteiligten Stellen und Organisationen. "Gerade auch die im Kreisfeuerwehrverband organisierten Freiwilligen Feuerwehren sind ein beeindruckendes Vorbild", so der Innenminister. Bayernweit leisten rund 320.000 Frauen und Männer ehrenamtlich bei den freiwilligen Feuerwehren ihren Dienst. "Eine so aktive Bürgergesellschaft, ein so starker freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft ist nicht selbstverständlich!" 

Neue Feuerwehrfahrzeuge für den Landkreis Kronach: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann übergibt Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz und UTV-Transportgeländefahrzeug

Der Landkreis Kronach hat heute zwei neue Feuerwehrfahrzeuge in Betrieb genommen. Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann übergab die Fahrzeuge und gratulierte vor Ort: "Der neue Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz sowie das UTV-Transportgeländefahrzeug werden den Einsatzkräften hier im Landkreis fortan gute Dienste leisten. Wir unterstützen unsere Feuerwehren, wo wir können, daher freue ich mich sehr, dass wir seitens des Freistaats für den Gerätewagen eine Förderung in Höhe von 115.000 Euro leisten und das UTV dem Landkreis sogar kostenlos zur Verfügung stellen konnten." Ein UTV (Utility Task Vehicle) ist ein Nutzfahrzeug für spezielle Aufgaben abseits der Straße in unebenem Gelände. Insgesamt wurden von 2020 bis 2024 mehr als 230 Millionen Euro an Fördergeldern an Gemeinden für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und den Bau von Feuerwehrhäusern ausbezahlt, davon flossen rund 29,5 Millionen Euro nach Oberfranken und rund 3,2 Millionen Euro in den Landkreis Kronach. "Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist uns das größte Anliegen, daher geben wir unser Bestes, um die Rahmenbedingungen unserer Feuerwehren optimal zu gestalten", so Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei Diskussionsveranstaltung zum islamistischen Terrorismus: "Wurzeln des Extremismus müssen ganzheitlich bekämpft werden"

„Wir müssen die Wurzeln des islamistischen Extremismus bekämpfen und ein starkes Zeichen gegen Intoleranz und Gewalt setzen.“ Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gestern in München bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Islamistischer Terrorismus… der 7. Oktober 2023 als Wendepunkt?“ gefordert, die das Bayerische Innenministerium in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung ausgerichtet hat. Vor einem breiten Fachpublikum betonte Herrmann, dass bei der Bekämpfung von Islamismus und Terrorismus auch die Prävention noch stärker in den Blick genommen werden muss. Die Bayerische Staatsregierung setze dies seit Jahren konsequent um. Herrmann: „In Bayern gibt es ein eigenes ressortübergreifendes Netzwerk für Prävention und Deradikalisierung gegen Salafismus, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert.“ Das Netzwerk schließe Sicherheitsbehörden ebenso mit ein wie Bereiche der Bildungsarbeit, der Integrations- und Sozialpolitik, der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Justiz- und Maßregelvollzug. 

Herrmann, Füracker und Eisenreich stellen den Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025 vor: Anhaltend hohe Bedrohungslage und zunehmend mutmaßlich politisch motivierte Cyberangriffe

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Finanzminister Albert Füracker und Justizminister Georg Eisenreich haben heute den Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025 vorgestellt. Demnach ist die Bedrohungslage im Cyberraum auf einem anhaltend hohen Niveau, im Jahr 2024 wurden allein in Bayern mehr als 48.000 Fälle von Cybercrime bei der Polizei angezeigt – die Dunkelziffer liegt vermutlich um ein Vielfaches höher. Zudem professionalisieren sich die Tätergruppen zunehmend und nutzen vermehrt Künstliche Intelligenz für Cyberangriffe. Innenminister Herrmann betonte: "Der Schutz von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft vor Bedrohungen aus dem Cyberraum hat sich in den letzten Jahren zu einem essenziellen Bestandteil der Inneren Sicherheit entwickelt. Wir treten den Gefahren aus dem Cyberraum wirkungsvoll entgegen. Dazu nutzen wir die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Lagearbeit der bayerischen Behörden und Einrichtungen mit Cybersicherheitsaufgaben. Darauf aufbauend entwickeln wir die Fähigkeiten und Befugnisse unserer Sicherheitsbehörden bedarfsgerecht fort." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht Bilanz zu den zweiwöchigen Schwerpunktkontrollen der Bayerischen Polizei zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs: 284 Verstöße und 75 vorläufige Festnahmen bei rund 9.350 kontrollierten Personen

Der Minister betonte, dass das ehrenamtliche Engagement in den Kommunen das Herzstück der Demokratie bildet. "Ein starkes Bayern braucht starke Kommunen. In unseren Städten, Märkten und Gemeinden wird tagtäglich mit viel Herzblut und großem persönlichen Einsatz Verantwortung übernommen – oft auch im Ehrenamt", so Herrmann. Für die Kommunalwahl 2026 werden in Bayern rund 39.500 Mandatsträgerinnen und Mandatsträger gesucht. "Um dieses Engagement zu fördern, brauchen wir gute Rahmenbedingungen. Die Sicherheit der kommunalen Mandatsträger steht dabei an erster Stelle", erklärte der Minister. Darüber hinaus sprach sich Herrmann für eine starke, finanzielle Ausstattung der Kommunen aus, die ihnen Spielräume eröffnet, ihre gesetzlich verankerte eigenständige Entscheidungskraft für das Gemeinwohl zu nutzen. Der Kommunalminister appellierte: "Lassen Sie sich für die Kommunalwahl 2026 aufstellen, denn unsere Kommunalverwaltungen brauchen Menschen, die bereit sind sich für das Gemeinwohl einzusetzen und die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitzugestalten."

Verleihung der Alois Glück Medaille Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert: "Großartige Engagement für das Gemeinwohl"

"Engagement für das Gemeinwohl ist das Herzstück unseres Zusammenlebens. Wir ehren heute Persönlichkeiten, die durch Tatkraft und Einsatz die Gesellschaft voranbringen und als Vorbilder fungieren." Das sagte Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann heute bei der zweiten feierlichen Verleihung der Alois Glück Medaille in München. Bei der Veranstaltung wurde Uschi Glas für ihr langjähriges Engagement gegen Kinderarmut geehrt. Mit der Alois Glück Medaille werden Menschen gewürdigt, die sich in der Kommunalpolitik und im kommunalen Umfeld für ihre Mitmenschen und die Gemeinschaft einsetzen. Alois Glück, nach dem die Medaille benannt ist und der im Februar letzten Jahres verstarb, prägte mehr als 40 Jahre das politische Leben in Bayern. "Geerdet durch eine tiefe Verwurzelung im christlichen Glauben, hat er politische Verantwortung gerade auch in der Sozial- und Umweltpolitik übernommen und überaus glaubwürdig verkörpert. Alois Glück ist bis heute ein herausragendes Vorbild und ein wahrer Vordenker, für Unabhängigkeit im Denken, Zuhören und Gemeinschaftssinn", bekräftigte Herrmann 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim 21. Ordentlichen Landesverbandstag des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern: "Para Sportler sind Vorbilder für unsere Gesellschaft"

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute beim 21. Ordentlichen Landesverbandstag des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern (BVS Bayern) die zentrale Rolle des Para Sports für Inklusion, Gemeinschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt hervorgehoben: "Seit 73 Jahren steht der BVS Bayern für Tatkraft, Leidenschaft und viel Herzblut. Mit zupackendem Engagement und unermüdlicher Tatkraft leisten Haupt- und Ehrenamtliche hervorragende Arbeit. Und für mich ist es wichtig zu wissen: Auf den BVS Bayern ist stets Verlass!" Mit über 50.000 Mitgliedern in rund 500 Sportvereinen ist der BVS Bayern der größte bayerische Sportverband für Menschen mit Behinderung. Er bietet rund 50 verschiedene Para Sportarten und sieben Schwerpunktsportarten an. Damit leiste der Verband einen wichtigen Beitrag zur sportlichen Förderung des Para Sports und zur gesellschaftlichen Teilhabe: "Para Sportler sind dabei Vorbilder für unsere Gesellschaft, die Inklusion erlebbar machen und den Weg für eine stärkere Gemeinschaft ebnen." Sport sei keine Nebensache, sondern von zentraler Bedeutung für die Gesellschaft. "Er schafft Gemeinschaft und vermittelt Werte wie Teamgeist, Fairness, Rücksichtnahme sowie Leistungsbereitschaft", so Herrmann. 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann verleiht Zertifikate an 85 neu ausgebildete Kulturdolmetscherinnen und Kulturdolmetscher: "Helden des Alltags und Brückenbauer zwischen den Kulturen"

"Sie sind unsere Helden des Alltags. Ihr Engagement macht unser Land vielfältiger, offener und menschlicher. Ich freue mich sehr, Ihnen heute die Zertifikate als neu ausgebildete Kulturdolmetscherinnen und Kulturdolmetscher verleihen zu dürfen!" Das sagte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der heutigen Zertifikatsübergabe in München. Das Integrationsprojekt 'Kulturdolmetscher Plus' der Katholischen Erwachsenenbildung bildet Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationsgeschichte in 40 Unterrichtseinheiten zu ehrenamtlichen Kulturdolmetschern aus, um Neuzugewanderte auf ihrem Weg zur Integration zu unterstützen. "Sie beraten Migrantinnen und Migranten, begleiten sie zum Amt oder zum Arzt. Damit bauen Sie Brücken zwischen den Kulturen und leisten einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis. Der Erfolg des Projekts belegt: Die Fördermittel des Freistaats Bayern der vergangenen Jahre von rund 850.000 Euro haben sich mehr als bezahlt gemacht", so Herrmann.