Herrmann, Füracker und Eisenreich stellen den Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025 vor: Anhaltend hohe Bedrohungslage und zunehmend mutmaßlich politisch motivierte Cyberangriffe

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Finanzminister Albert Füracker und Justizminister Georg Eisenreich haben heute den Bericht zur Cybersicherheit in Bayern 2025 vorgestellt. Demnach ist die Bedrohungslage im Cyberraum auf einem anhaltend hohen Niveau, im Jahr 2024 wurden allein in Bayern mehr als 48.000 Fälle von Cybercrime bei der Polizei angezeigt – die Dunkelziffer liegt vermutlich um ein Vielfaches höher. Zudem professionalisieren sich die Tätergruppen zunehmend und nutzen vermehrt Künstliche Intelligenz für Cyberangriffe. Innenminister Herrmann betonte: "Der Schutz von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft vor Bedrohungen aus dem Cyberraum hat sich in den letzten Jahren zu einem essenziellen Bestandteil der Inneren Sicherheit entwickelt. Wir treten den Gefahren aus dem Cyberraum wirkungsvoll entgegen. Dazu nutzen wir die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Lagearbeit der bayerischen Behörden und Einrichtungen mit Cybersicherheitsaufgaben. Darauf aufbauend entwickeln wir die Fähigkeiten und Befugnisse unserer Sicherheitsbehörden bedarfsgerecht fort." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht Bilanz zu den zweiwöchigen Schwerpunktkontrollen der Bayerischen Polizei zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs: 284 Verstöße und 75 vorläufige Festnahmen bei rund 9.350 kontrollierten Personen

Der Minister betonte, dass das ehrenamtliche Engagement in den Kommunen das Herzstück der Demokratie bildet. "Ein starkes Bayern braucht starke Kommunen. In unseren Städten, Märkten und Gemeinden wird tagtäglich mit viel Herzblut und großem persönlichen Einsatz Verantwortung übernommen – oft auch im Ehrenamt", so Herrmann. Für die Kommunalwahl 2026 werden in Bayern rund 39.500 Mandatsträgerinnen und Mandatsträger gesucht. "Um dieses Engagement zu fördern, brauchen wir gute Rahmenbedingungen. Die Sicherheit der kommunalen Mandatsträger steht dabei an erster Stelle", erklärte der Minister. Darüber hinaus sprach sich Herrmann für eine starke, finanzielle Ausstattung der Kommunen aus, die ihnen Spielräume eröffnet, ihre gesetzlich verankerte eigenständige Entscheidungskraft für das Gemeinwohl zu nutzen. Der Kommunalminister appellierte: "Lassen Sie sich für die Kommunalwahl 2026 aufstellen, denn unsere Kommunalverwaltungen brauchen Menschen, die bereit sind sich für das Gemeinwohl einzusetzen und die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitzugestalten."

Verleihung der Alois Glück Medaille Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert: "Großartige Engagement für das Gemeinwohl"

"Engagement für das Gemeinwohl ist das Herzstück unseres Zusammenlebens. Wir ehren heute Persönlichkeiten, die durch Tatkraft und Einsatz die Gesellschaft voranbringen und als Vorbilder fungieren." Das sagte Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann heute bei der zweiten feierlichen Verleihung der Alois Glück Medaille in München. Bei der Veranstaltung wurde Uschi Glas für ihr langjähriges Engagement gegen Kinderarmut geehrt. Mit der Alois Glück Medaille werden Menschen gewürdigt, die sich in der Kommunalpolitik und im kommunalen Umfeld für ihre Mitmenschen und die Gemeinschaft einsetzen. Alois Glück, nach dem die Medaille benannt ist und der im Februar letzten Jahres verstarb, prägte mehr als 40 Jahre das politische Leben in Bayern. "Geerdet durch eine tiefe Verwurzelung im christlichen Glauben, hat er politische Verantwortung gerade auch in der Sozial- und Umweltpolitik übernommen und überaus glaubwürdig verkörpert. Alois Glück ist bis heute ein herausragendes Vorbild und ein wahrer Vordenker, für Unabhängigkeit im Denken, Zuhören und Gemeinschaftssinn", bekräftigte Herrmann 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim 21. Ordentlichen Landesverbandstag des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern: "Para Sportler sind Vorbilder für unsere Gesellschaft"

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute beim 21. Ordentlichen Landesverbandstag des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern (BVS Bayern) die zentrale Rolle des Para Sports für Inklusion, Gemeinschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt hervorgehoben: "Seit 73 Jahren steht der BVS Bayern für Tatkraft, Leidenschaft und viel Herzblut. Mit zupackendem Engagement und unermüdlicher Tatkraft leisten Haupt- und Ehrenamtliche hervorragende Arbeit. Und für mich ist es wichtig zu wissen: Auf den BVS Bayern ist stets Verlass!" Mit über 50.000 Mitgliedern in rund 500 Sportvereinen ist der BVS Bayern der größte bayerische Sportverband für Menschen mit Behinderung. Er bietet rund 50 verschiedene Para Sportarten und sieben Schwerpunktsportarten an. Damit leiste der Verband einen wichtigen Beitrag zur sportlichen Förderung des Para Sports und zur gesellschaftlichen Teilhabe: "Para Sportler sind dabei Vorbilder für unsere Gesellschaft, die Inklusion erlebbar machen und den Weg für eine stärkere Gemeinschaft ebnen." Sport sei keine Nebensache, sondern von zentraler Bedeutung für die Gesellschaft. "Er schafft Gemeinschaft und vermittelt Werte wie Teamgeist, Fairness, Rücksichtnahme sowie Leistungsbereitschaft", so Herrmann. 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann verleiht Zertifikate an 85 neu ausgebildete Kulturdolmetscherinnen und Kulturdolmetscher: "Helden des Alltags und Brückenbauer zwischen den Kulturen"

"Sie sind unsere Helden des Alltags. Ihr Engagement macht unser Land vielfältiger, offener und menschlicher. Ich freue mich sehr, Ihnen heute die Zertifikate als neu ausgebildete Kulturdolmetscherinnen und Kulturdolmetscher verleihen zu dürfen!" Das sagte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der heutigen Zertifikatsübergabe in München. Das Integrationsprojekt 'Kulturdolmetscher Plus' der Katholischen Erwachsenenbildung bildet Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationsgeschichte in 40 Unterrichtseinheiten zu ehrenamtlichen Kulturdolmetschern aus, um Neuzugewanderte auf ihrem Weg zur Integration zu unterstützen. "Sie beraten Migrantinnen und Migranten, begleiten sie zum Amt oder zum Arzt. Damit bauen Sie Brücken zwischen den Kulturen und leisten einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis. Der Erfolg des Projekts belegt: Die Fördermittel des Freistaats Bayern der vergangenen Jahre von rund 850.000 Euro haben sich mehr als bezahlt gemacht", so Herrmann. 

Stadt Füssen wird erstes Kneippheilbad seit knapp 20 Jahren - Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert: "Historischer Meilenstein für die Stadt Füssen"

"Mit Tatkraft, Ausdauer und viel Geduld ist es gelungen: Füssen ist Kneippheilbad. Herzlichen Glückwunsch zu diesem historischen Meilenstein für die Stadt Füssen." Mit diesen Worten hat Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann heute dem Ersten Bürgermeister der Stadt Füssen Maximilian Eichstetter die Urkunde zur Anerkennung des gesamten Gemeindegebiets Füssens als Kneippheilbad überreicht. Die staatliche Auszeichnung würdigt die langjährigen Anstrengungen der Stadt um die Anerkennung als Kneippheilbad. Füssen will 'Kneipp anders denken' und hat mit umfangreichen Investitionen in Ortsbild, Infrastruktur und Kurangebote die hohen Standards eines staatlich anerkannten Kneippheilbads erfüllt. Laut Herrmann sei die malerische Lage zwischen den Ammergauer und Allgäuer Alpen sowie Weißensee, Hopfensee und Forggensee ideale Voraussetzung für ein naturnahes Heilbad. "Es ist keine Selbstverständlichkeit, diese hohe Auszeichnung zu erreichen. Denn in Bayern legen wir großen Wert auf die qualitative Aussagekraft unserer Anerkennungen. Das ist ein Markenzeichen des Wirtschaftsstandorts Bayern", so der Minister.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 'Dies academicus' der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: "Eine beispiellose Erfolgsgeschichte feiert ihre Geburtsstunde" - Bayerische Staatsregierung verlässlicher Partner der Universität

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei der gestern stattgefundenen Universitätsfeier anlässlich des 282. Geburtstages der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), dem 'Dies academicus', betont: "Die FAU hat sich zu einem strahlenden Leuchtturm der Wissenschaft und Forschung entwickelt – in der Region und weit darüber hinaus." Die Bayerische Staatsregierung stehe als verlässlicher Partner an der Seite der FAU und sei fest entschlossen, die Grundlagen für die Forschung- und Innovationsstärke der FAU kontinuierlich weiter zu verbessern. Der Freistaat Bayern investiere daher in den baulichen und strukturellen Ausbau der Universität, in diesem Jahrzehnt knapp zwei Milliarden Euro. "Das ist bestens angelegtes Geld in die Zukunft unseres Landes", erklärte Herrmann. Zugleich garantiere Bayern auch weiterhin die Freiheit von Forschung und Lehre, die in anderen Teilen der Welt zunehmend in Frage gestellt werden. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann trifft kroatischen Innenminister Dr. Davor Božinović in Zagreb: Dank für enge Zusammenarbeit in der Migrationspolitik und auf Polizeiebene - Besuch des Koordinationszentrums für die Grenzüberwachung in Cetingrad

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute seinen kroatischen Amtskollegen Dr. Davor Božinović in Zagreb zu einem Austausch über die Sicherheits- und Migrationspolitik getroffen. Herrmann betonte: "Im Kampf gegen die illegale Migration ziehen wir an einem Strang. Sowohl Bayern als auch Kroatien setzen hier auf umfangreiche Maßnahmen, die bereits Erfolge zeigen. Bei uns geht die Zahl der Asylerstanträge in diesem Jahr deutlich zurück.  Die Anzahl der illegalen Grenzübertritte auf der Westbalkanroute ist ebenfalls um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken." Bei einem Besuch des Koordinationszentrums für die Grenzüberwachung in Cetingrad an der kroatisch-bosnisch-herzegowinischen Grenze dankte Herrmann der kroatischen Polizei für ihren konsequenten Einsatz. "Kroatien setzt für die Sicherung der EU-Außengrenze hier in großem Umfang Personal und neueste Technik ein. Diese intensiven Anstrengungen zahlen sich aus", so der bayerische Innenminister

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann händigt in Nürnberg das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt an 60 Personen aus ganz Bayern aus

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Nürnberg das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt an 60 Bürgerinnen und Bürger ausgehändigt. Herrmann hob dabei hervor: “Ihr Engagement hilft nicht nur unmittelbar vor Ort, sondern ist auch enorm wichtig für eine stabile Gesellschaft. Gerade in Zeiten einer immer stärkeren Polarisierung bilden Sie mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz einen leisen, aber doch kraftvollen Gegenentwurf!“ Herrmann bedankte sich bei den Ausgezeichneten für Ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit und betonte, wie wichtig freiwilliges Engagement für den Freistaat insgesamt sei. Fast jeder Zweite über 14-Jährige, also knapp 5 Millionen Menschen in Bayern, engagieren sich aktuell ehrenamtlich. Herrmann: “ Geschätzt leisten sie etwa 710 Millionen Stunden an ehrenamtlicher Arbeit pro Jahr. Dass unterstreicht eindrucksvoll: Bayern ist und bleibt ein Ehrenamtsland.“ 

Starkregen- und Hochwassermanagement im Fokus beim 'Starkregen Innovation Day'' - Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann: "Katastrophenschutz in Bayern gut aufgestellt"

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute beim 'Starkregen Innovation Day' in München, einer von der Deutschen Telekom organisierten Informationsveranstaltung, betont: "Der Klimawandel ist und bleibt einer der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Seine Auswirkungen, wie Starkregen und Hochwasser – fordern uns heraus, gemeinsam neue Wege zu finden, um auch in Zukunft unser gewohntes Sicherheitsniveau garantieren zu können. Die verheerenden Bilder der Flutkatastrophen vor vier Jahren im Ahrtal und hier in Bayern im Juni des vergangenen Jahres haben uns die Wichtigkeit dieser Aufgabe nochmal deutlich vor Augen geführt." Der 'Starkregen Innovation Day' trage maßgeblich dazu bei, Innovationen und Entwicklungen zusammenzubringen und den Austausch zwischen Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Katastrophenschutzes zu fördern. "Weil Starkregenereignisse immer häufiger und heftiger werden, müssen wir die Katastrophenschutzmaßnahmen kontinuierlich weiterentwickeln. Gleichzeitig können wir mit Stolz sagen: Der Katastrophenschutz in Bayern ist gut aufgestellt", so Herrmann.

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der Einbürgerungsfeier des Landkreises Fürth: Starkes Zeichen für Integration und Gemeinschaft - Einbürgerung steht am Ende eines erfolgreichen Integrationsprozesses

"Mit Ihrer Einbürgerung sagen Sie: Das ist mein Land, meine neue Heimat und hier ist meine Zukunft. Sie haben eine wichtige Entscheidung für Deutschland getroffen und leisten damit einen wertvollen Beitrag für unser Zusammenleben." Mit diesen Worten hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bei der Einbürgerungsfeier im Schloss Faber-Castell in Stein die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger des Landkreises Fürth begrüßt. Herrmann unterstrich, dass die Einbürgerung zu den bedeutendsten Entscheidungen zählt, die ein Staat treffen kann. Sie verleihe den Zugewanderten nicht nur die vollen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten, sondern sei auch Ausdruck eines bewussten Bekenntnisses zu Deutschland und seinen Werten. Sie stehe am Ende eines erfolgreichen Integrationsprozesses, der das Erlernen der Sprache, das Verständnis der demokratischen Werte und die Offenheit gegenüber der Kultur voraussetze. "Eine Einbürgerung ist ein klares Zeichen der Zugehörigkeit und des Angekommenseins in einer neuen Heimat", erklärte Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung des neuen Studiengangs Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Augsburg - Wissenschaft und Praxis gehen Hand in Hand für die Sicherheit der Gesellschaft

Die Technische Hochschule Augsburg hat heute die Eröffnung des neuen Studiengangs Rettungsingenieurswesen gefeiert, für den Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann die Schirmherrschaft übernommen hat.  "Mit dem neuen Bachelorstudium im Rettungsingenieurswesen setzen wir ein klares Zeichen: Die Sicherheit unserer Gesellschaft hat höchste Priorität. Wir investieren in die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte, die im Ernstfall Leben retten, Risiken minimieren und Katastrophen bewältigen können", betonte Herrmann. Zum Start des nun laufenden Wintersemesters 2025/26 haben sich mehr als 80 Studentinnen und Studenten immatrikuliert.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der diesjährigen Patronatsbegegnung der Windsbacher: "Leuchtender Stern am fränkisch-bayerischen Kulturhimmel"

Bayerns Innenminister und Patronats-Schirmherr Joachim Herrmann hat heute bei der Patronatsbegegnung der Windsbacher in Nürnberg die herausragende Bedeutung des Chores für die bayerische Kultur hervorgehoben: „Unsere Windsbacher sind und bleiben ein gesangliches Aushängeschild für ganz Bayern und ein leuchtender Stern am fränkisch-bayerischen Kulturhimmel.“ Herrmann betonte die internationale Anerkennung des Chores, der seit letztem Jahr zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO zählt und würdigte die musikalische Qualität sowie die christliche Prägung, die der Chor repräsentiert. „Der Chor bewegt und erfreut Jahr für Jahr Tausende Konzertbesucher im In- und Ausland. Er ist ein strahlendes Sinnbild, wie tief Musik berühren und Glauben erfahrbar machen kann“, so der Innenminister. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann informiert über den aktuellen Stand zur Informationskette im Zusammenhang mit dem Schusswechsel in Erding

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute den aktuellen Stand zur Informationskette im Zusammenhang mit dem Schusswechsel in Erding erläutert und auf die gemeinsame Manöverbekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung verwiesen. Diese regelt, welche öffentlichen Stellen bei welcher Übungsgröße im Vorfeld informiert werden müssen. Herrmann: "Für die Übung 'Marshal Power 2025' – eine sogenannte kleine Übung mit weniger als 2.000 Soldaten – ist festgelegt, dass die Regierungen und die Kreisverwaltungsbehörden innerhalb eines Landkreises oder einer kreisfreien Stadt die Übungsanmeldung entgegennehmen und im Anschluss die betroffenen Gemeinden informieren." Eine erste Prüfung hat laut Herrmann ergeben, dass die offizielle Übungsanmeldung am 11. September 2025 durch das Landeskommando Bayern der Bundeswehr an die Regierung von Oberbayern erfolgte. Diese informierte am 12. September 2025 das Landratsamt Erding, welches am gleichen Tag die Stadt Erding – neben den anderen kreisangehörigen Gemeinden und den örtlichen Polizeiinspektionen – über die stattfindende Übung in Kenntnis setzte. "Wir prüfen derzeit genau, weshalb in diesem Fall die Öffentlichkeit offenbar nur unzureichend über die Übung informiert wurde", so Herrmann. 

Bayern setzt ab sofort auf eine Ausweitung der Stadionallianzen auf alle Spielorte in den drei Top-Fußball-Ligen - Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: Wichtiger Baustein für mehr Sicherheit im bayerischen Fußball

Bayern geht einen weiteren wichtigen Schritt beim Ausbau der Sicherheitsarchitektur für Sportveranstaltungen: Die erfolgreichen Stadionallianzen, ein bewährtes Pilotprojekt an den Standorten München und Regensburg, werden ab sofort auf alle Spielorte der drei oberen Fußballligen in Bayern ausgeweitet. Das hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann mitgeteilt. Vertreter der bayerischen Fußballvereine, der Fanprojekte, der regionalen Sicherheitsbehörden, der Bundespolizei und der Bayerischen Polizei haben bei einer Auftaktveranstaltung zur Ausweitung der Stadionallianzen, die heute in der WWK-Arena in Augsburg zu Ende ging, die Voraussetzungen zur Einführung von Stadionallianzen bei den Vereinen des FC Augsburg, TSV 1860 München, FC Ingolstadt, 1. FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth und 1. FC Schweinfurt 05 sowie die Fortführung beim FC Bayern München und beim SSV Jahn Regensburg geschaffen

Blaulichtempfang 'Sicheres Bayern' in Nürnberg: Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann dankt Einsatzkräften für ihr wichtiges Engagement

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute zum Blaulichtempfang 'Sicheres Bayern' in den Nürnberger Rathaussaal eingeladen und dabei den Einsatzkräften von Blaulicht-, Rettungs- und Hilfsorganisationen gedankt: "Bayern ist seit Jahren das sicherste Bundesland. Das ist ein großartiger Verdienst unserer Bayerischen Polizei, die immer wieder neue Herausforderungen erfolgreich meistert, und unserer Bayerischen Sicherheitswacht mit mittlerweile mehr als 1.500 Mitgliedern." Aber auch die Feuerwehren, freiwillige Hilfsorganisationen und das Technische Hilfswerk mit ihren rund 450.000 Einsatzkräften tragen nach Herrmanns Worten wesentlich zur Sicherheit im Freistaat bei: "Rund 430.000 Mitglieder engagieren sich in diesen Organisationen ehrenamtlich. Ein so starker freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft und den Schutz unserer Bevölkerung ist nicht selbstverständlich, hierauf können wir sehr stolz sein." 

Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ehrt langjährige aktive Mitglieder: Großes Engagement für die Sicherheit der Bürger - Vorbilder für die Gesellschaft

"Auf unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden ist immer Verlass. Sie sind Helfer in der Not, die mit großem Engagement und Mut für die Sicherheit der Bürger eintreten. Ihr Einsatz ist für uns nicht selbstverständlich, sondern ein starkes Signal für den Zusammenhalt in unserem Land. Sie alle verdienen größten Respekt." Das betonte Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann beim heutigen Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg. Im Rahmen der Veranstaltung zeichnete Herrmann auch acht langjährige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg für ihr Engagement über 25, 40 oder sogar 50 Jahre mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen aus. "Solche Ehrenzeichen sind ein wichtiges äußeres Zeichen der Anerkennung für den ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Seit vielen Jahren sind Sie eine Stütze unseres hervorragenden bayerischen Systems der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr und erweisen der Gesellschaft einen enormen Dienst. Ich danke Ihnen allen sehr herzlich für Ihren unbezahlbaren Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nach Treffen mit dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher: Investitionen für Olympia lohnen sich - In Südtirol neue Maßstäbe im ÖPNV gesetzt

Nach einem politischen Austausch mit Vertretern aus vier Alpenregionen im Südtiroler Ort Neustift sieht sich Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann vom Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher darin bestärkt, sich für Olympische Spiele in München und Bayern zu bewerben. Kompatscher hatte hervorgehoben, dass in Südtirol für die Olympischen Winterspiele im kommenden Februar zahlreiche Investitionen umgesetzt wurden, um ein dauerhaftes olympisches Erbe zu sichern. "Dank Olympia konnten seit Langem geplante Investitionen finanziert und erfolgreich angestoßen werden“, so Kompatscher. So sei es nicht nur gelungen, die Sportstätte umfassend zu modernisieren, sondern auch die Verkehrsinfrastruktur deutlich zu verbessern. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum Schusswechsel in Erding: Mehr als bedauerlicher Vorfall - Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation angekündigt

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bezeichnete den Schusswechsel in Erding, bei dem ein Bundeswehrsoldat leicht verletzt wurde, als mehr als bedauerlich. "Es ist ein Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Dem Kameraden, der das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung rasch wieder verlassen konnte, wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung." Herrmann führt den Vorfall auf offensichtlich mangelhafte Kommunikation zurück: "Wir werden jetzt sehr zeitnah gemeinsam mit der Bundeswehr und den zuständigen Behörden prüfen, wo die Kommunikationswege verbessert werden müssen. So ein Vorfall darf sich nicht nochmal ereignen."   

Bayern erreicht neuen Höchstwert bei Aufenthaltsbeendigungen - Innenminister J. Herrmann: Fast 2.800 Rückführungen und 12.000 freiwillige Ausreisen - Zuzug von Flüchtlingen bleibt auf niedrigem Niveau - Erfolgreicher Kurswechsel in der Migrationspolitik

Mit insgesamt 14.646 Aufenthaltsbeendigungen in den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichnet Bayern einen neuen Höchstwert seit 2015. Die Zahl der Rückführungen liegt mit 2.787 rund 25 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (2.242), die freiwilligen Ausreisen belaufen sich auf 11.859. Gleichzeitig ist die Zahl der Asylzugänge mit 10.600 von Januar bis September um rund 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken (2024: 26.500). “Diese Zahlen belegen eindrucksvoll: Der erfolgreiche Kurswechsel in der Migrationspolitik, den Bayern gemeinsam mit der neuen Bundesregierung vollzogen hat, wirkt!", betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Der Freistaat nimmt bundesweit eine Spitzenposition bei den Rückführungen ein. Diesen erfolgreichen Weg werden wir auch konsequent weitergehen“, so Herrmann