Bilanz der zweiwöchigen Schwerpunktkontrollen der Bayerischen Polizei: 406 Verstöße und 141 vorläufige Festnahmen bei rund 15.000 kontrollierten Personen und Fahrzeugen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt weitere Schwerpunktkontrollen a

 Vom 24. Oktober bis zum 6. November 2024 haben die Polizeien in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen im Rahmen einer länderübergreifenden Kooperation landesweite Schwerpunktkontrollen durchgeführt. „Einbrecher- und Diebesbanden, illegalen Waffen sowie Betäubungsmittel galt das Hauptaugenmerk unserer Fahnder“, erläuterte Bayerns Innenministers Joachim Herrmann. „Mit unseren Schwerpunktkontrollen sorgen wir für mehr Sicherheit!“ Herrmann kündigte für das kommende Jahr vergleichbare länderübergreifende Kontrollaktionen an. 

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann übergibt rund 50 staatseigene Katastrophenschutzfahrzeuge an Einsatzorganisationen: "Optimale Ausrüstung zum Schutz der Bevölkerung"

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute im fränkischen Gunzenhausen vor zahlreichen Einsatzkräften und Angehörigen der Blaulichtfamilie rund 50 vom Freistaat Bayern finanzierte Fahrzeuge des Katastrophenschutzes übergeben. „Wir setzen alles daran, unsere Einsatzkräfte optimal auszustatten. Dazu gehören natürlich auch leistungsstarke Einsatzfahrzeuge.“ Außerdem gratulierte der Minister zu den rund 25 vom Bund finanzierten und bei den Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen sowie dem Technischen Hilfswerk neu in Dienst gestellten Einsatzfahrzeugen. Herrmann dankte darüber hinaus auch allen Einsatzkräften für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement: „Die beste finanzielle Vorsorge und Ausstattung nützt ohne Sie gar nichts. Auf Sie alle kommt es darum an, denn Sie opfern nicht nur Ihre Freizeit, sondern setzen oft Ihre Gesundheit oder sogar Ihr Leben aufs Spiel, um Ihren Mitmenschen in Notlagen zu helfen.“ 

50. Sportministerkonferenz unterstützt nachdrücklich Olympia-Bewerbung für Deutschland - Reform der Förderung des Spitzensports gefordert

Bei der 50. Sportministerkonferenz (SMK) in München haben sich die 16 Länder und der Bund heute geschlossen hinter eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland gestellt. Der Vorsitzende der Sportministerkonferenz, Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: „Trotz der überschaubaren deutschen Erfolge haben die Spiele in Paris einer Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland einen neuen Schub gegeben. Andere Sportgroßveranstaltungen wie zuletzt die Fußball-Europameisterschaft oder die European Championships können die Sportentwicklung in Deutschland auf vielfältige Weise fördern. Sie begeistern die Bevölkerung und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Nach mehr als 50 Jahren ist es deshalb an der Zeit, Olympia wieder nach Deutschland zu holen.“ In diesem Zusammenhang sei der SMK aufgefallen, dass einige der erfolgreichen Athletinnen und Athleten wenig Anbindung an das deutsche Spitzensportfördersystem haben. Herrmann: „Wir begrüßen deshalb, dass jetzt mit einem Gesetzentwurf des Bundes eine rechtliche Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltige Förderung des Spitzensports geschaffen werden soll.“ 

'Gemeinsam die Daseinsvorsorge für Morgen gestalten' - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Jubiläum des Verbands kommunaler Unternehmen in Bayern: 75 Jahre erfolgreicher Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute dem Verband kommunaler Unternehmer in Bayern (VKU) zu dessen 75-jährigen Jubiläum gratuliert. "Seit einem dreiviertel Jahrhundert vertreten Sie hochengagiert und erfolgreich die Interessen Ihrer Mitglieder auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene", erklärte Herrmann bei der Landesversammlung unter dem Motto 'Gemeinsam die Daseinsvorsorge für Morgen gestalten'. "Das verdient großen Respekt!" Laut Herrmann sind die kommunalen Unternehmen unverzichtbar. Insbesondere gehe es um die Versorgung der Bürger mit Wasser und Energie sowie um das wichtige Thema der Abfallentsorgung. "Unsere kommunalen Unternehmen kennen die Region, die heimische Wirtschaft und sind nah bei den Bürgerinnen und Bürgern. Ihre Bedeutung für die Lebensqualität jedes Einzelnen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Vielen Dank für Ihre Einsatzbereitschaft und Verlässlichkeit", bekräftigte der Minister. +

Anti-Terrorübung von Polizei und Bundeswehr in Würzburg - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht positive Zwischenbilanz: Hochprofessionelle Zusammenarbeit für mehr Sicherheit - Verstärkung der Bayerischen Polizei

Mehrere Terroristen greifen ein Krankenhaus an und zünden dort einen Sprengsatz mit einem zunächst unbekannten Gefahrenstoff: Mit diesem herausfordernden fiktiven Szenario waren heute in Würzburg 30 Einsatzkräfte der Bayerischen Polizei und 45 Bundeswehrsoldaten konfrontiert. Im Rahmen der Anti-Terrorübung 'MainTEX 2024' ging es darum, die Zusammenarbeit von Bayerischer Polizei und Bundeswehr zu vertiefen und die jeweiligen Fähigkeiten optimal einzusetzen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Anti-Terrorübung mitverfolgt und eine erste positive Zwischenbilanz gezogen: "Polizei und Bundeswehr haben gemeinsam hochprofessionell eine hochgefährliche Einsatzlage gelöst." Laut Herrmann wird die Übung akribisch ausgewertet, "denn wir wollen für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt, bestmöglich vorbereitet sein". In den kommenden Jahren seien weitere gemeinsame Übungen von Polizei und Bundeswehr geplant. 

'Standort mit Zukunft - Wie Bayern die Antriebswende erfolgreich gestaltet' - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum Zero Emission Summit in Fürth: Bayerische Staatsregierung unterstützt Transformation in dreistelliger Millionenhöhe

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat gestern zum Zero Emission Summit in Fürth deutlich gemacht, wie der Freistaat die Antriebswende unterstützt und gestaltet. "Bayern ist Automobilland, deshalb ist die Frage des Antriebs von morgen von zentraler Bedeutung für die Zukunft unseres Landes", betonte Herrmann per Videobotschaft. Die Bayerische Staatsregierung stehe dabei fest an der Seite der Unternehmen, Zulieferer und KFZ-Betriebe, gerade in den aktuell sehr herausfordernden Zeiten des Umbruchs. Die Vernetzung und der Austausch von Ideen seien die besten Mittel für die erfolgreiche Suche nach optimalen Lösungen und Innovationen. "Beim Zero Emission Summit finden wir kluge Köpfe und kluge Idee. Dieses großartige Potential müssen wir nutzen", bekräftigte der Minister. 

Kabinett beschließt auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Bundesratsinitiativen für eine Asylwende: Gesetzesänderungen im Asylrecht und für früheren Zugang zum Arbeitsmarkt − Erhebliche Kostenreduzierung

Der Ministerrat hat sich heute schwerpunktmäßig mit Asylthemen beschäftigt und auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mehrere Bundesratsinitiativen beschlossen. Herrmann erklärte: "Wir benötigen endlich eine richtige Asylwende. Denn Hauptzielland der Migration nach Europa ist trotz aktuell sinkender Zugangszahlen nach wie vor Deutschland." Laut Herrmann seien die Belastungsgrenze der Kommunen längst erreicht und die Ressourcen bei der Unterbringung und Integration nahezu ausgeschöpft. Länder und Kommunen müssten dringend entlastet werden, sowohl hinsichtlich der Verwaltungsaufgaben als auch in finanziellen Belangen. "Mit unseren Anträgen fordern wir den Bund auf, umgehend nötige Gesetzesanpassungen und neue Regelungen zu schaffen", so Herrmann. 

'Dies academicus' der FAU Erlangen-Nürnberg: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt Innovationsstärke - Weltklasse in Wissenschaft und Forschung - Zwei Milliarden Euro vom Freistaat

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat beim heutigen „Dies academicus“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in der Meistersingerhalle Nürnberg die Innovationsstärke der Universität gelobt: „Die FAU ist absolute Weltklasse in Wissenschaft und Forschung.“ Die Bayerische Staatsregierung sei auf die Erfolge der FAU sehr stolz und investiere kräftig in den baulichen und strukturellen Ausbau. „Für eine Reihe wegweisender Baumaßnahmen haben wir seit 2019 mittlerweile knapp zwei Milliarden Euro zur Verfügung gestellt oder zugesagt“, betonte Herrmann. „Das ist bestens angelegtes Geld mit Strahlkraft weit über Franken hinaus!“ 

4. Verkehrssicherheitskonferenz in Nürnberg - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann setzt sich für mehr Radverkehrssicherheit ein: Konsequente Kontrollen, mehr Radlstreifen der Polizei, Ausbau der Radlwege

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann setzt sich für mehr Radverkehrssicherheit im Freistaat sein. Unter dem Motto 'Sicher unterwegs mit dem Fahrrad" hat er heute zur 4. Verkehrssicherheitskonferenz zum Verkehrssicherheitsprogramm 2030 'Bayern mobil – Sicher ans Ziel' in Nürnberg geladen. Der Innenminister machte deutlich, dass die Radunfall-Statistik nicht zufriedenstellend ist: "Es passieren immer noch viel zu viele schwere Radlunfälle, teils mit verheerenden Folgen für die Unfallopfer." Immer mehr Menschen seien auf Bayerns Straßen unterwegs und die Verkehrsdichte nehme zu. Zudem gewinne der Radverkehr als umweltfreundliche Alternative erheblich an Bedeutung, vor allem in städtischen Bereichen. "Die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer ist wichtiger denn je", betonte Herrmann. "Gerade Auto- und Lkw-Fahrer haben eine große Verantwortung gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Radlfahrer." 

Mehr Abschiebungen und freiwillige Ausreisen in Bayern - Innenminister Joachim Herrmann zieht Zwischenbilanz: Rund 13.600 Aufenthaltsbeendigungen bis Ende September

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute eine Zwischenbilanz zu Aufenthaltsbeendigungen im Freistaat gezogen: "Bis Ende September konnten wir die Anzahl von Abschiebungen und freiwilligen Ausreisen erneut steigern. In den ersten neun Monaten des Jahres sind insgesamt 13.588 Aufenthaltsbeendigungen erfolgt." So sind die Abschiebungen von ausreisepflichtigen Ausländern aus Bayern, einschließlich Dublin-Überstellungen, um rund 31 Prozent auf 2.240 gestiegen, im Vorjahreszeitraum betrug die Anzahl der Rückführungen noch 1.711. "Die meisten Abschiebungen fanden in die Herkunftsländer Georgien, Irak, Türkei und Nigeria statt", berichtete der Minister. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kritisiert Untätigkeit des Bundes: Zivilschutz und Zivile Verteidigung stärken - Klare Vorgaben und Rahmenbedingungen erforderlich - Klinische Versorgungskapazitäten für den Ernstfall vorhalten

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kritisiert die Untätigkeit der Bundesregierung, Versorgungskapazitäten für den Zivilschutzfall vorzuhalten: "Angesichts der ernsten weltpolitischen Sicherheitslage müssen wir auf einen Bündnis- oder Verteidigungsfall vorbereitet sein. Dafür brauchen wir eine Stärkung der Zivilen Verteidigung und einen umfassenderen Zivilschutz." Zweieinhalb Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs fehle es aber immer noch an klaren Vorgaben des Bundes, so Herrmann. "Der Bund muss endlich ein Gesamtkonzept und Rahmenbedingungen festlegen, damit die Länder notwendige Vorbereitungsmaßnahmen ergreifen können. Das Bundesinnenministerium nimmt seine koordinierende Rolle in der Zivilen Verteidigung bisher nur unzureichend wahr." Absolut mangelhaft seien nach Herrmanns Worten insbesondere die Vorkehrungen bei der Gesundheitsversorgung: "Es ist höchst unverantwortlich, dass der Bundesgesundheitsminister bei der Krankenhausreform die gesteigerten Bedarfe in einem Bündnis- oder Verteidigungsfall nicht berücksichtigt."

101. Staatsgründungsjubiläum der Türkei: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert in Nürnberg - Enge Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen Türkei und Bayern

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute am Empfang zum 101. Staatsgründungsjubiläum der Türkei in Nürnberg teilgenommen: "Auf den Tag genau vor 101 Jahren wurde durch eine große Verfassungsänderung die Republik Türkei gegründet. Ein großartiger Anlass, den ich sehr gerne mit Ihnen feiere!" Herrmann betonte die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern: "Die bayerisch-türkische Freundschaft basiert auf Respekt und gegenseitigem Verständnis. Gemeinsam werden wir die vielen Herausforderungen meistern, die in einer immer globaler werdenden Welt auch weiterhin auf uns warten!" Das feste Band der Partnerschaft zwischen der Türkei und dem Freistaat zeige sich sowohl in Städtepartnerschaften und engen Wirtschaftsbeziehungen als auch in der gemeinsamen Bekämpfung der illegalen Migration sowie den Bemühungen für einen Friedensschluss im Ukraine-Krieg. 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann zur Grundsteuerreform: Gesamt-Grundsteuereinnahmen der Kommunen sollen nicht steigen - Festlegung des Hebesatzes obliegt den Kommunen -

Ab 2025 errechnet sich die Grundsteuer in Bayern nach neuen Berechnungsgrundlagen. Den Grundsteuermessbetrag ermittelt das zuständige Finanzamt, den Hebesatz legt die betroffene Kommune fest. Nachdem die Stadt Erlangen nun ihre Planungen veröffentlicht hat, den Hebesatz für die Grundsteuer ab 2025 von 425 Prozent um 200 Prozentpunkte auf 625 Prozent zu erhöhen, stellt Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann klar: „Die Festsetzung der Grundsteuerhebesätze, der Erlass der Grundsteuerbescheide sowie die Erhebung der Grundsteuer liegen in der alleinigen Zuständigkeit der Kommunen. Wenn es in Erlangen teurer wird, hat das allein die Stadt zu verantworten. Ganz im Gegensatz zu den Erlanger Planungen war uns als Staatsregierung bei der Grundsteuerreform wichtig, dass die gesamten Grundsteuereinnahmen einer Kommune nach der Reform nicht höher sein sollen als davor.“ 

'Offensive sichere Bahnhöfe in Bayern': Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt konkrete Konzepte für mehr Sicherheit in München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg an

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann plant zu Beginn des Jahres 2025 eine 'Offensive sichere Bahnhöfe in Bayern'. "Die vielfältige Kriminalität vor allem in großen Hauptbahnhöfen und in deren Umgebung muss noch konsequenter bekämpft werden", erklärte Herrmann. "Neben der objektiven Sicherheitslage geht es uns auch um ein besseres Sicherheitsgefühl." Dazu soll in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, die für alle Anlagen der Deutschen Bahn zuständig ist, und den betroffenen Städten jeweils ein konkretes Aktionskonzept erstellt und rasch umgesetzt werden. "Vorrangig soll die Offensive in größeren Städten Bayerns beginnen", kündigte der Innenminister an und nannte zunächst München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg. Weitere Städte können laut Herrmann folgen. Die Grundzüge der Offensive sollen noch vor Weihnachten 2024 konzipiert sein und ab Januar 2025 umgesetzt werden.

Kampfmittelbeseitigung - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Rund 126 Tonnen Kampfmittel 2023 von Spezialisten beseitigt - Weniger Bombenfunde

"Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdiensts haben im Jahr 2023 rund 126 Tonnen Kampfmittel und damit rund 49 Tonnen mehr als im Vorjahr beseitigt", so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Darunter waren auch 25 Blindgänger alliierter Spreng- und Splitterbomben, die noch vor Ort von den Experten unschädlich gemacht werden konnten." 2022 waren es im Gegensatz dazu 264 überwiegend kleinere und leichtere Bomben, die mehrfach gehäuft an einem Ort gefunden wurden. Auch wenn die Zahl größerer Blindgänger deutlich gesunken ist, gibt Herrmann keine Entwarnung: "Dieser Rückgang bei den Bombenfunden ist auch auf einen deutlichen Einbruch in der Baukonjunktur zurückzuführen, da die Spezialisten hauptsächlich bei Bautätigkeiten zum Einsatz gerufen werden." Neben Bomben und Granaten holen die Sprengstoffexperten fast 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin auch Panzerfäuste und Patronenmunition aus bayerischem Boden. „Besonders dort, wo es zu Kriegszeiten Bombardierungen gab, muss auch weiterhin mit dem Auffinden von Blindgängern gerechnet werden.“

Amtswechsel bei der Regierung von Unterfranken: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Dr. Eugen Ehmann und führt Dr. Susanne Weizendörfer als Regierungspräsidentin ein

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei einem Festakt in Würzburg den bisherigen Regierungspräsidenten von Unterfranken Dr. Eugen Ehmann in den Ruhestand verabschiedet und seine Nachfolgerin Dr. Susanne Weizendörfer feierlich in ihr neues Amt eingeführt. Dabei würdigte Herrmann die Verdienste von Ehmann in den letzten sechs Jahren an der Spitze der Regierung von Unterfranken und dankte ihm für sein Engagement: "Die Herausforderungen und Aufgaben als Regierungspräsident haben Sie mit enormem persönlichen Einsatz und höchster Fach- und Führungskompetenz bravourös gemeistert. Sie haben sich stets von ganzem Herzen für die Belange des Regierungsbezirks Unterfranken regional und überregional eingesetzt." Ehmanns Karriere mit Stationen beim Bayerischen Innenministerium und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie seine Funktion als Regierungsvizepräsident von Mittelfranken hatten ihn "bestens für diese Spitzenfunktion vorbereitet", betonte Herrmann. 

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann dankt beim Blaulichtempfang in Hersbruck den Einsatzkräften: Enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger

"Allen Einsatzkräften ein großes Dankeschön für die vielen erfolgreich bewältigten Einsätze. Sie leisten schnell und effektiv Hilfe, wenn Bürgerinnen und Bürger in Not sind." Mit diesen Worten hat heute Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann den Einsatzkräften beim Blaulichtempfang in Hersbruck gedankt. Dabei lobte Herrmann die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der 'Blaulichtfamilie' zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger: "Es ist beruhigend zu wissen, dass es in Bayern ein so starkes Netzwerk aus freiwilligen Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr, Bundespolizei und unserer Bayerischen Polizei gibt. Ein solch hochprofessioneller Einsatz für die Gemeinschaft ist nicht selbstverständlich." Gleichzeitig forderte der Innenminister angesichts der seit dem Ukrainekrieg veränderten Sicherheitslage in Deutschland und Europa vom Bund deutlich mehr Einsatz für den Zivilschutz. 


Fachtagung 'Forum Verfassungspolitik: Wehrhafte Demokratie' der Akademie für Politische Bildung - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Wehrhaftigkeit unserer Demokratie heute mehr denn je Auftrag und Ansporn"

„Die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie ist heute mehr denn je Auftrag und Ansporn. Eine zunehmende Zahl an Extremisten und Verfassungsfeinden stellt unsere im Grundgesetz manifestierte demokratische Grundordnung oftmals unverhohlen infrage, daher müssen wir uns gegen solche Entwicklungen und Tendenzen wehren.“ Das hat Bayerns Innen- und Verfassungsminister Joachim Herrmann bei der heutigen Fachtagung „Forum Verfassungspolitik: Wehrhafte Demokratie“ der Akademie für Politische Bildung in Tutzing betont. Die Gefahr für die Demokratie heutzutage liege laut Herrmann weniger in einem gewaltsamen Umsturz: „Ich sehe das Risiko der Erosion demokratischer Grundsätze, und zwar durch politische Mehrheiten, die Verfassungsorgane einschränken oder behindern wollen.“ Neben den rechtlichen Instrumenten des Staates sei daher auch die Gesellschaft gefordert. „Jede und jeder Einzelne muss für unsere Werteordnung eintreten und uns gegenüber all denjenigen positionieren, die sie ablehnen“, appellierte der Minister.

Christian-Ernst-Gymnasium in Erlangen ist jetzt 'Botschafterschule des Europäischen Parlaments': Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert zur Zertifizierung - "Europa ist unser aller Zukunft!"

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute an den Feierlichkeiten zur Zertifizierung des Christian-Ernst-Gymnasiums (CEG) in Erlangen als 'Botschafterschule des Europäischen Parlaments' teilgenommen: "Meine herzlichen Glückwünsche zu dieser großartigen Auszeichnung. Sie haben im Schuljahr 2022/2023 erfolgreich am Bewerbungsverfahren teilgenommen und dabei Ihre Liebe zu Europa unter Beweis gestellt." Nach Herrmanns Worten sind Europa und das Europäische Parlament entscheidend bei der Mitgestaltung der europäischen Politik: "Europa ist unser aller Zukunft und bietet die großartige Möglichkeit, an wichtigen Entscheidungen mitzuwirken." Die EU ermögliche einen gemeinsamen Binnenmarkt, der wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand fördere. "Gemeinsam können wir in der EU die globalen Herausforderungen wie den Klimawandel, die Migration und Innere Sicherheit viel besser angehen", so der Minister. 

Aufbau des Fortbildungs- und Tagungszentrums der Bayerischen Polizei in Freyung planmäßig - Innenminister Joachim Herrmann im Innenausschuss: Betrieb Mitte Oktober aufgenommen

Der Aufbau des Fortbildungs- und Tagungszentrums der Bayerischen Polizei auf dem ehemaligen Klinikgelände in Freyung geht voran und läuft planmäßig. Das hat heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Innenausschuss des Bayerischen Landtags berichtet. "Die Bayerische Bereitschaftspolizei hat den Betrieb Mitte Oktober 2024 mit der ersten offiziellen Veranstaltung aufgenommen", so Herrmann. "Damit hat Freyung nun ein neues Amt!" Der Festakt zur offiziellen Eröffnung sei am 20. November 2024 geplant. Nach Herrmanns Worten kann sich Freyung auf ein großes Polizeizentrum freuen, das der gesamten Region neue Impulse geben wird. Mit zentralen und dezentralen Fortbildungen, Dienstbesprechungen, Workshops und nationalen wie internationalen Fachtagungen werde das neue Fortbildungs- und Tagungszentrum eine große Rolle für die Bayerische Polizei spielen.